Vulkan - Technatura

Review

KURZ NOTIERT

Die Schweden VULKAN präsentieren sich auf „Technatura“ definitiv als eine feinfühlige, mehr atmosphärischeren Klängen zugewandte Variante des Alternative Prog. Die Härte von Kollegen der Marke WHEEL wird nicht erreicht, es geht eher in Richtung psychedelischer KARNIVOOL, wobei die Schweden immer wieder nette Kniffe wie krumme Takte oder tribale Perkussion sowie Details wie die Violine in „Bewildering Conception Of Truth“ oder die Flötenornamentik in „Marans Ritt“ einarbeiten, die das Vergnügen, das man als Alternative-Prog-Fan mit „Technatura“ zweifelsohne haben wird, intensivieren.

Das ganze mundet auch aufgrund der klaren Produktion und der glasklaren Stimme von Jimmy Bob Lindblad hervorragend. Vorwürfe müssen sich VULKAN eigentlich nur an der Front des Zeitmanagments machen lassen, das nicht immer ganz effizient genutzt wird. Mit über 60 Minuten schlägt „Technatura“ ordentlich zu Buche und gleicht das nicht immer ganz mit Substanz aus. Der Opener „This Visual Hex“ wirkt noch am ehesten unnötig aufgebläht, im weiteren Verlauf kommt die Band aber immer besser rein und macht „Technatura“ so insgesamt doch noch zu einer hörenswerten Erfahrung.

25.06.2020

Redakteur für Prog, Death, Grind, Industrial, Rock und albernen Blödsinn.

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