Volbeat - The Strength / The Sound / The Songs

Review

Galerie mit 32 Bildern: Volbeat - Servant Of The Road World Tour 2022

Leute, die mein Review zum VOLBEAT-Demo „Beat The Meat“ aus dem letzten Jahr gelesen haben, werden ahnen, was jetzt kommt: eine Lobeshymne, die sich gewaschen hat. Aber wenn es neben der neuen NEVERMORE dieses Jahr bisher eine Platte verdient hat, nach Strich und Faden abgefeiert zu werden, dann einzig und allein „The Strength / The Sound / The Songs“. Warum? Ganz einfach: wegen der Zahl 15!
15 Songs… 15 absolut unnachahmliche Hits… 15 fehlende Schwachpunkte… 15 nie wieder das Großhirn verlassende Ohrwürmer… 15 gleichberechtigte Anspieltipps… 15 Erklärungen, warum LIFE OF AGONY mit ihrem missglückten „Broken Valley“-Comeback besser weg vom Fenster geblieben wären… 15 Beweise, dass man vom Metal über den Rock und den Punk bis hin zu herzzerreißenden Schmachtballaden alles verbinden kann, ohne unglaubwürdig, kitschig oder aufgesetzt zu wirken… 15 Anlässe zu Spekulationen, ob James Hetfield, Danzig zu MISFITS-Zeiten, Keith Caputo und Elvis Presley wirklich alle zeitlichen und räumlichen Grenzen außer Kraft setzen und sich (mit Michael Poulsen als Ergebnis) erfolgreich vermehren konnten… 15 Chancen, die wärmste und packendste, mächtigste und am besten nuancierte Stimme, die es in den letzten Jahren zu vernehmen gab, am eigenen Leibe 15 Gänsehäute hervorrufen zu lassen… 15 Emotionen, die die komplette Palette zwischen Partystimmung, jauchzender Freude, abgeklärtem Realismus, Aggression, Depression und selbstzerstörerischem Herzschmerz abdecken… 15 Argumente, um Leute, die gewöhnlich von Gitarrenmusik allergischen Ausschlag bekommen, von selbiger zu überzeugen, ohne am Ende auch nur einen Anflug von Kritik oder ein einziges Widerwort zu hören… 15 Mal ungläubig staunende Gesichter mit 15 Mal offen stehenden Mündern… 15 Gründe, eine Autofahrt von Frankfurt nach Offenbach über Hamburg, Berlin und München führen zu lassen… 15 verschiedene Soundtracks zu einer einzigen, rauschenden Liebesnacht… 15 Orgasmen, mal heftig und eruptiv, mal sich langsam ankündigend und lange anhaltend… 15 von 10 Punkten, wenn das möglich wäre…
… und NULL Möglichkeiten, all diesem zu entrinnen!

Shopping

Volbeat - The Strength/the Sound/the Songs(Ltd.Glow in Dark) [Vinyl LP]bei amazon23,99 €
14.09.2005

Shopping

Volbeat - The Strength/the Sound/the Songs(Ltd.Glow in Dark) [Vinyl LP]bei amazon23,99 €

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37247 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

4 Kommentare zu Volbeat - The Strength / The Sound / The Songs

  1. stoner sagt:

    Ich hättenciht gedacht dass es die Band hier auf die Seite schafft! Das Album ist sowas von genial! Ein Highlight jagt das nächste!!!!!! Für mich die Stimme und das Rockalbum des Jahres! Perfekt!

    10/10
  2. thomas sagt:

    wurde auch höchste zeit, dass diese scheibe rauskommt. die großen labels werden sich schon noch in den arsch beißen, dass sie dieses killergerät nicht gesignt haben. für wen life of agony und metallica tot sind, wird in volbeat sein neues seelenheil finden. perfekte scheibe, ein album des jahres, ohne zweifel.

    10/10
  3. doktor von pain sagt:

    Keine Ahnung, was alle an diesem Album so toll finden. Ich habe es mir ein paar Mal angehört, und zünden wollte da bei mir gar nichts, obwohl ich dieser Musikrichtung prinzipiell nicht abgeneigt bin. Arg mittelmäßig, wie ich finde…

    6/10
  4. Anonymous sagt:

    Na gut, nachdem ich es mir letztens wiede rangehört habe, gefiel es mir deutlich besser; vor allem der lässige Song "Soulweeper". Trotzdem verstehe ich das Herumwerfen mit Höchstnoten überall bezüglich dieses Albums immer noch nicht ganz.

    8/10