Virgin Steele - The Book Of Burning
Review
Seit zwanzig Jahren ist der gute David DeFeis schon am eifrigen komponieren und hat der Metalwelt schon unvergessliche Alben wie „Invictus“ und „House Of Atreus“ geliefert. Wenn man bedenkt, daß DeFeis auch noch eine erfolgreiche VIRGIN STEELE Oper in die Wege geleitet hat, kann der begnadete Musiker mit seiner Karriere bis jetzt durchaus zufrieden sein. Zum Anlaß des zwanzigsten Jungfraustahl-Geburtstags haben VIRGIN STEELE zwei Alben veröffentlicht. Eine Quasi Best-Of Platte und „The Book Of Burning“, welche 16 Tracks enthält. Davon besteht die eine Hälfte aus neuen Songs, die andere aus neu aufgenommenen älteren Liedern. Tracks wie „Conjuration Of The Watcher“ und „Don’t Say Goodbye Tonight“ sind fantastisch-typische VIRGIN STEELE Ohrwürmer, die mit den Interludien „Minuet In G Minor“ und „Annihilation“ perfekt zusammen aufgetischt werden.
Was jedoch ein Song wie „Hot and Wild“ auf so einem Album zu suchen hat, ist mir ein Rätsel, zumal er im Infoblatt als erstklassiger VIRGIN STEELE Song angepriesen wird, jedoch mehr nach einer mißratenen POISON-Kopie klingt.
Nun ja, nicht jedes Album kann perfekt sein. Davon abgesehen sind alle Songs dem üblichen Niveau DeFeis‘ würdig. Kurzum, „The Book Of Burning“ ist eine unumgehbahre Anschaffung für alle VIRGIN STEELE Fans. Und wer noch kein Fan ist, wird es nach erstem Durchlauf dieses Silberlings garantiert werden.
Virgin Steele - The Book Of Burning
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Heavy Metal |
Anzahl Songs | 16 |
Spieldauer | |
Release | 2001-12-02 |
Label | Sanctuary/Noise/TNT |