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Vim Patior - Magni Nominis Umbra

Review

Kreischende Vocals, sägende Gitarren, schaurige Drum-Computer die im Mix zu laut geraten sind und
nervende Recycling-Riffs scheinen bei Vim Patior nicht zu fehlen. Ganz ehrlich, Jungs, dem Album fehlt
es an jeglicher Originaliät. Stellenweise klingt es wie eine klägliche Nachahmung Enslaved’s zu Eld –
Zeiten (nur viel schlechter), alter Marduk-Sachen oder eben nur wie grausiger Lärm. Es ist mir ein
Rätsel, wer diese ganzen neuen Platten eigentlich kauft, denn der Markt ist ja total überflutet mit
mittelmäßigen Standard Black Metal Bands wie eben Vim Patior. Haben Blackend Records sich das
Album überhaupt angehört bevor sie es haben anfertigen lassen? Der Mix klingt manchmal als wäre der
Produzent beim Mastering eingeschlafen und aus Versehen alle Knöpfchen zu gleicher Zeit gedrückt.
Wer jetzt noch Lust auf Magni Nominis Umbra hat, soll sich gerne noch ein Album kaufen, welches wie
jede andere 08/15 Black Metal Platte klingt. Wenn Haar, Vim und Lunar wollen, daß aus Vim Patior
eine originelle und erfolgreiche Band wird, müssen sie fleißig üben.

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20.06.1999

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