Vesperian Sorrow - Awaken The Greylight
Review
KURZ NOTIERT
Nach zwölf Jahren ohne neues Studioalbum melden sich die texanischen Symphonic Blacker VESPERIAN SORROW mit ihrem fünften Werk „Awaken The Greylight“ zurück. Beim Vorgänger „Stormwinds Of Ages“ wurde in der Kommentarspalte eine Diskussion über „zukleisternde Keyboards“ geführt. Der Begleittext zum aktuellen Release kündigt Atmospheric Black Metal und „powerful symphonies“ an. Von beidem ist keine Spur, denn die Konservenstreicher sind mehr Beiwerk und der Metal zwar schwarz, aber vielerorts auch deathig und nicht atmosphärisch. Das alles klingt negativ, doch „Awaken The Greylight“ ist ein ganz gutes Album geworden. Man muss allerdings mit anderen Erwartungen herangehen. VESPERIAN SORROW überzeugen mit ihren Melodien und treibenden Passagen. Sie bieten Abwechslung von klassisch bis modern, werden nicht langweilig und streuen viele Details ein. Ebenso überzeugen die Vocals, auch wenn die cleanen gerne weniger vor Pathos triefen dürften. Wer modernen, melodischen Black-Death mag und keine Spielereien scheut, ist hier gut bedient.
Vesperian Sorrow - Awaken The Greylight
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Symphonic Black Metal |
Anzahl Songs | 10 |
Spieldauer | 54:57 |
Release | 26.04.2024 |
Label | Black Lion Records |
Trackliste | 1. As The Pillars Were Raised 2. Antediluvian - Proceeding The Unshaping 3. An Epistle To The Prime Vivified 4. Traverse The Vorthonian Passage 5. A Dire Flight for the Black Fragment 6. Seek the Last Priestess of Tyyk 7. They Beheld the Chainbreaker's Crowning Defiance 8. Who Dwells Whithin The Blight Moon 9. The Excillion Ontogenesis 10. Awaken the Greylight |