Da man bei Verminous der Meinung ist, in den guten alten Zeiten war einfach alles besser, der Death Metal eingeschlossen, möchten sie die heutige, völlig verkommene Zeit mit blasphemischen, brutalen Old School Death Metal malträtieren. Und was Verminous versprechen, das halten sie auch! Auf „Impious Genocide“ wird gehackt, geprügelt und vergewaltigt, bis zum geht nicht mehr, die vier Schweden reissen wirklich alles nieder, was sich ihnen auch nur ansatzweise in den Weg stellt. Blastbeats von Anfang an, wilde, verfrickelte Gitarrensoli, manisches Gekreisch, kurzum: Der vertonte Weltuntergang! Aber leider ist Brutalität und ein überdurchschnittliches technisches Können nicht alles. „Impious Genoicide“ kann zwar mit Härte überzeugen, ist auf Dauer aber einfach nur zu eintönig. Zum abreagieren ist die Scheibe bestimmt Gold wert, für qualitativ hochwertigen Death Metal Genuss gibt es aber einfach bessere Alternativen.
Kommentare
Sag Deine Meinung!