Wie würde es klingen, wenn Tom Araya plötzlich bei Corrosion of Conformity singen würde? Bestimmt nicht ganz so,wie Vermin auf ihrem 4. Album „Filthy F***ing Vermin“, aber mit etwas Vorstellungskraft würde es der Sache schon ziemlich nahe kommen. Die Musik von Vermin ist ziemlich groovig und Stoner-Rock beeinflusst. Die bereits oben genannten C.O.C., oder aber auch Down, das einstige Nebenprojekt von Phil Anselmo mit Leuten von Crowbar, Eye Hate God und C.O.C. (was für ein Zufall…),scheinen großen Einfluß auf die Schwedenbande geübt zu haben. Sänger Jimmy Sjöqvist hört sich allerdings fast an, wie Tom Arayas kleiner Bruder. Vor allem, wenn man die letzten beiden Slayer Alben als Vergleich benutzt. „Filthy F***ing Vermin“ ist ein cooles Album geworden, daß durch die Produktion von Tomas Skogsberg auch einen ziemlich fetten Sound besitzt! Leider fehlt dem Album aber noch der letzte Kick, um richtig abzugehen. Das liegt zum Teil daran, daß sich die Songs insgesamt etwas zu ähnlich anhören. Das Album besitzt keine wirklichen Schwachpunkte, aber auch kein richtiges Highlight. Wie so oft, nur guter Durschnitt. Eine knappe 7!
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