Kurz notiert
„27“, Album Nummer Zwei der ungarischen Formation VEÉR, beschäftigt sich lyrisch-konzeptionell mit der Dekadenz der menschlichen Natur. Musikalisch verpackt das Quartett diesen Ansatz in einen melodischen Mid-Tempo Schwarzmetall der primitiveren Art, versehen mit einer merklichen Black’n’Roll-Kante und leichtem Suicidal Black Metal-Einschlag.
Diese Mischung erinnert an einen groovigen Hybriden aus den Norwegern KHOLD und deren Landsleuten CARPATHIAN FOREST. Solide vorgetragen und kurzzeitig unterhaltsam gespielt ist „27“ sicherlich – aber insgesamt sind die sieben Titel zu vorhersehbar und austauschbar geraten, um dauerhaft begeistern zu können und damit aus der Masse hervorzustechen.
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