Vasaria - Vasaria

Review

Da stürzt das Unglück wieder über mich herein und ich muß eine dieser schrecklichen Gothic-Produktionen rezensieren… Nein, ganz so schlimm ist es nicht, auch wenn ich dem beiliegenden Werbezettel nicht so ganz zustimmen kann. Zwar haben Vasaria einen eigenen Stil, der aus den althergebrachten Elementen des Gothic-Rock wie dem filigranen Gitarrenspiel und gelegentlichen Keyboard-Einlagen und etwas härteren Rock/Metal-Tönen besteht und sich mit einer Stimme, die mal gequält wie ein Carl McCoy singt und an anderer Stelle an die grauenvolle Bergträllerei eines Pete Steels erinnert, paart. Große Neuigkeiten liefert das Projekt damit aber nicht, auch wenn sie angeblich in der New Yorker-Vampir Szene eine riesige Gefolgschaft haben sollen – was ich wiederum angesichts solcher Bands wie London After Midnight nicht so ganz verstehen kann.

24.01.1998
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