Das zweite Album „Der Schatten einer Existenz“ der Österreicher Vanitas unter der Kategorie Gothic-Metal abzulegen, ist auf der einen Seite durch das Vorhandensein typischer Elemente dieser Stilrichung, wie beispielsweise das Wechselspiel einer lieblichen Frauenstimme und dem grollenden männlichen Widerpart, durchaus berechtigt, ohne dem Album allerdings vollends gerecht zu werden. Dem „Klischee“ Gothic Metal setzen Vanitas Vielschichtigkeit und Abwechslung hinsichtlich der umgesetzten Stimmungsvielfalt entgegen, das keiner lieblosen Pflicht gleicht, sondern von aggressiven zu träumerischen Stellen ein fließendes Gesamtbild ergibt. Der barocken Atmosphäre kommt zudem der Einsatz von Streichern zugute, deren Betätigungsfeld ansonsten die Wiener Staatsoper zu sein scheint. Ein wenig vermisse ich allerdings den richtigen „Biss“ bei den aggressiveren Stellen, durch den die Dualität dieses Album sicherlich weitaus stärker hätte betont werden können. Freunde von Tristania und Anhang sollten den Namen Vanitas nicht gleich wieder vergessen.
Diese CD ist genial, hab sie bei nem Kumpel schon gehört. Der Sound ist zwar teilweise nicht ganz so meins, darum fehlt vielleicht -wie im Review gesagt – teiweise der Biss, aber was soll’s. Absolutes Kultwerk. Kommt nach Deutschland Jungs !!!
Diese CD ist der Wahnsinn !!! Absolut geniale Mixtur aus Metal, Klassik und nur ganz dezent Gothic. Einmalig.
Diese CD ist ziemlich in Ordnung, muss ich sagen. Auch live gefallen mir die Burschen immer wieder, da sie wenig Wert auf dieses pseudo-romantische Gothiczeugs legen, sondern einfach nur arsch-tighten Metal zocken. Weiter so..