Da kriegt man ja einen richtig harten… Aber so was von hart! Wahnsinn! Jetzt werden die Viagra-Mails noch lächerlicher. Aber Vorsicht, das Dingen wird leider nur glashart, sprich böse spröde. Und es tut verdammt weh, wenn man sich den Pitz abbricht! Wie soll man auch die Splitter in der Buxe dem Urologen begreiflich machen?
“Immortalizer“ ist eben ein äußerst zweischneidiges Vergnügen. Aufgrund der argen Siebziger-Schlagseite, dem unbändigen Drive, der Attitüde und der unaufhaltsamen Spielfreude gerät der musikinteressierte Lümmel alsbald zum ausgewachsenen Ständer, aber wegen des leicht konfusen Songwritings und des Fehlens griffiger Refrains, die das Genre ab und an fordert, bricht er eben schnell an der Wurzel… wer will sich das überhaupt erst vorstellen? Hölle! Bleiben wir mal lieber bei VALIENT THORR.
Hin und wieder gelingt ja auch ein eingängiger Refrain. Gerade dann wird das Gebräu aus COOPER mit fieser Punk-Schieflage oder sagen wir MOTÖRHEAD-Tuning und D.R.I.-Anklängen besonders schmackhaft. Neben dem ein oder anderen Thrash-Riff (“1000 Winters In A Row“) wissen vor allem die ein klitzekleines bisschen psychedelisch angehauchten Soli und das manische Geknödel des Fronters zu überzeugen. Kurzum: Es rockt! Es groovt! Leider ist die Eingängigkeit nicht immer das, was die Jungs zu allererst im Sinn haben. Dennoch tut das in der richtigen Stimmung und/oder der richtigen Umgebung dem Hörgenuss wenig Abbruch; so sollte die Chose live bestens flutschen; schweißtreibende Momente sind eigentlich garantiert.
Nur im Pit bitte auf den Dödel achten!
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