KURZ NOTIERT
VALDUR stehen seit Jahr und Tag für infernalischen Krach. Dementsprechend startet „Goat of Iniquity“ auch mit einem extra verwaschen-kratzigen Sound, um Außenstehende bereits durch den ersten Track abzuschrecken. Danach wird der Sound etwas besser, aber die Kalifornier klingen auch weiterhin so, als sei ein Bastard aus den Lenden von IMPALED NAZARENE und IMMORTAL in einem schimmligen Verlies eingesperrt worden, aus dem man nur dumpf die Schreie des Eingesperrten vernimmt.
Dabei bewegen sich VALDUR mit Stücken wie „Spiritual Exhaust“ fast schon in Richtung Noise. Hier und da blitzen Euronymous-Gedenk-Melodien auf, welche zu der bitterbösen und pechschwarzen Atmosphäre beitragen. Abgerundet wird das Album von knapp zehn Minuten Dark Ambient. Insgesamt eher etwas für Spezialisten, Neugierige und Genießer finstersten Geballers.
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