Urgehal - Death Is Complete

Review

Galerie mit 15 Bildern: Urgehal - Party.San Metal Open Air 2023

Geschrieben und aufgenommen in gerade Mal zwanzig Minuten? Heftig! Wer bei der neuen URGEHAL 7″ also auf ausgeklügeltes Songmaterial und eine fette Produktion setzt, wird eine böse Überraschung erleben. Trotzdem ist „Death Is Complete“ sehr unterhaltsam geworden, gerade weil „Beyond The Nightmare“ und dem Titelstück seine Spontanität anzumerken ist. Hinzu kommt, dass bei URGEHAL keine Milchbubis am Werke sind, sondern langjährig erfahrene Musiker und auch das ist, bei aller Rotzigkeit zu merken. „Death Is Complete“ ist unterhaltsam, vor allem durch seine rockige Art, hat in beiden Songs aber auch das ein oder andere klasse Riff zu bieten und einen Nefas, der vollends versoffen und kotzend wirkt. Das macht Spaß, das ist Rock n‘ Roll und da es sogar ein Solo gibt, gibt es noch mal einen augenzwinkernden Applaus obendrauf.

„Death Is Complete“ ist ein ziemliches Fuck You! An alle Freunde von glattgebügeltem Black Metal geworden und wird vor allem für Fans der Anfangstage URGEHALs interessant sein. Die große Faszination an der 7′ liegt aber wohl darin, was URGEHAL in ein paar Minuten bewerkstelligen und trotzdem mehr Rotzigkeit verkörpern als Bands, die zwei Jahre an ihrem Album werkeln und doch nur nach DARKTHRONE klingen, dafür gebührt ihnen ordentlich Respekt!

11.03.2011

Chefredakteur

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37237 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

Kommentare