Die Schweden scheinen doch tatsächlich wieder ihre Streitäxte zu wetzen. Noch vor zwei Jahren war der Versuch, den man mit „Hell’s Unleashed“ unternommen hatte, neue Schlachthymnen zu komponieren nicht wirklich von Erfolg gekrönt. Aus diesem Grund ist in meinen Augen „Sworn Allegiance“ das eigentliche Comebackalbum der Nordmänner. „Sworn Allegiance“ ist wieder aus demselben Stahl geschmiedet worden, wie einst „Victory“ oder „Across The Open Sea“. Mörderischer Groove, die akzentuierte Gitarrenarbeit sowie die typischen Speedattacken kommen auf „Sworn Allegiance“ wieder richtig zur Geltung. Wer bei „Hell’s Unleashed“ nur ein hämisches Grinsen für die etwas schwächliche schwedische Streitkraft übrig hatte, wird auf dem neuen Langeisen deutlich den heißen Atem der Mannen um „Johnny Hedlund“ im Nacken spüren. Gleich der Opener „Winterland“ geht mit erhobener Lanze voran und ist ein Death-Metal Brett ohne Kompromisse, welches nahtlos an die alten Tage anknüpft und die typischen Unleashed Attribute vertritt. Was im Jahre 2002 noch recht unausgegoren wirkte, macht anno 2004 wieder einen gefestigten Eindruck, den auch diverse Liveauftritte bestätigen. Wo wir auch schon wieder beim neuen Album wären, denn „Sworn Allegiance“ hat definitiv das Potenzial den einen oder anderen Song für zukünftige Shows beizusteuern. Auch beim nachfolgenden „Destruction (Of The Race Of Men)“ geht es richtig zur Sache und man gönnt sich kaum eine Verschnaufpause. Das anschließende „Only The Dead“ geht hingegen etwas unter, bevor mit „The Longships Are Coming“ ein absolutes Pfund zur Zerstörung ansetzt. Der Song hat eine unbändige Energie und schafft wirklich ein Bild in meinem Kopf, das mächtige Wikinger auf ihren Booten zeigt. Auch „One Night In Nazareth“ ist ein herausragender Song, der es „The Longships Are Coming“ gleichtut und etwas in Mid-Tempo Gefilden wütet, dafür aber mit akkuraten Soli aufwarten kann. Schon viele haben es probiert und sind gescheitert, aber wem, wenn nicht Unleashed, soll man eine Metal-Hymne im Stile von Metalhead abnehmen? Wenn ein Frontmann wie „Johnny Hedlund“ Passagen wie „Come On Bang Your Heads, True Metalheads“ anstimmt, sollte wohl in Zukunft kein Kopf in Ruhe bleiben. „Sworn Allegiance“ verlangt förmlich nach einem weiteren Durlauf, um sich dann für eine längere Zeit im Player einzunisten. Mit „Sworn Allegiance“ haben die Nordlichter das geschafft, was ich ihnen eigentlich nicht mehr zugetraut hatte. Man hat sich selbst am Schopf aus dem Sumpf der musikalischen Belanglosigkeit gezogen und ein klasse Album abgeliefert, welches zwar keinen Meilenstein im Death-Metal markiert, aber trotzdem eine Ansammlung erstklassiger Unleashed Songs darstellt, die den Vergleich zum früheren Schaffen der Band nicht scheuen müssen.
Die Scheibe ist einfach nur geil! Hail Unleashed!
In der Tat die Wikinger haben ein grossartiges Album abgeliefert.Vor allem die wuchtig treibenden Riffs hämmern gewaltig.Allerdings hätte J.Edlund ein Tonlage tiefer growlen müssen.Dies hätte einigen Songs noch mehr brutale Durchschlagskraft verpasst.Prost
Ups,da hatte ich wohl einen zu tief in der Krone.Natürlich gibt es eine fette 8 von mir
Old School Death Metal vom Feinsten!
Unerwartet geile Platte!
ich bin ein death metal fan und naja was sol ich sagen ??? ENDLICH ENDLICH ENDLICH MAL WIEDER EINE GEILE DEATH METAL SCHEIBE OHNE DIESES SINNLOSE GEGRUNZE ich find die so hammer die platte das es von mir fette 10 punkte gibt und das zu recht ! ich kan sie jedem fan von gutem death metal nur wärmstens empfehlen!