Unconventional Disruption - In A Life Of Death To Nothing
Review
Im Prinzip braucht man über diese Promo nicht viele Worte verlieren. Die mittlerweile zu einem Quintett angewachsenen Italiener frönen auf ihrem ersten offiziellen Demo dem technischen Death Metal der Marke MESHUGGAH und DESPISED ICON. Brutales, messerscharfes Riffing, Stakkato-Rhythmen, Polyrhythmik und ein ausgewogenes Verhältnis zwischen eingängigen und komplexeren Songstrukturen kennzeichnen die fünf Stücke, die dem Hörer hier präsentiert werden.
Klingt alles nicht übel, wenn auch nicht überraschend, aber weiß zu überzeugen. Dafür sorgt auch der astreine, durchschlagende Sound, den man von einem gewöhnlichen Demo eigentlich nicht so erwartet – Respekt! Auch das gesamte Artwork der aufwändig gestalteten CD kann sich wirklich sehen lassen, eine abstrakte, vielschichtige Collage, wie sie bei vielen Bands in diesem Bereich angesagt ist. Dann bleibt auf dem Weg zum ersten Album eigentlich nur noch eine Aufgabe: Schraubt an euren Songs, durchtrennt die Nabelschnur zu euren Idolen und versucht, eure ganz eigene Note in eure Musik hineinzuarbeiten! Wenn den Italienern das gelingt, muss man in Zukunft mit ihnen rechnen – die Voraussetzungen und das Talent sind jedenfalls vorhanden.
Unconventional Disruption - In A Life Of Death To Nothing
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Death Metal |
Anzahl Songs | 5 |
Spieldauer | 19:55 |
Release | |
Label | Eigenproduktion |