Ulver - Nattens Madrigal

Review

Und wieder bereichert uns eine von diversen Black-Metal-Bands mit ihren Tiraden; so habe ich das nun mittlerweile dritte Album der norwegischen Ulver vor mir liegen. Schon auf der Info zur Promo-CD wird man darauf vorbereitet, daß die Band mit Nattens Madrigal zum traditionellen Black-Metal zurückkehrt. Den Rest dieser Info kann man getrost überlesen, da es sich sowieso nur um Lobpreisungen der Band handelt, die angeblich mit diesem Longplayer „neue Wege einschreitet“, wovon man allerdings beim Durchhören der CD nicht viel merkt.Geboten wird uns der schon angekündigte Norwegische Black-Metal in seiner gewohnten zerstörerischen und kalten Art, angelehnt an Bands wie Darkthrone oder Isvind, ohne jedoch die Qualität ersterer zu erreichen. Die Lieder haben in den seltensten Fällen Wiedererkennungswert, sondern sägen sich vom ersten bis zum letzten Track ohne große Höhepunkte durch. Tempo-Wechsel, Rhythmuseinsatz oder Abwechslung scheinen der Band ein Fremdwort zu sein, stattdessen scheinen sie Nattens Madrigal eher durch einen Verzerrer gejagt zu haben – so schlecht klingt der Sound und verursacht eher Kopfschmerzen. Man kann nur sagen, daß man glücklicherweise auf solche Bands nicht angewiesen ist.Fazit: Ulver haben mich in keinster Weise überzeugt, puren Norwegen-Fans würde ich das Reinhören durchaus empfehlen, alle anderen sollten besser Abstand nehmen, da diese Produktion weder einen eigenen Stil noch irgendwas hat, was sie kaufenswert macht.

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24.11.1996

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33 Kommentare zu Ulver - Nattens Madrigal

  1. Primus Atrorum sagt:

    Ja, genauso ging’s mir auch, als ich die Platte in der Hand hatte! Meine erste Reaktion war: Shit, jetzt sind die Boxen hin! Aber nach vielvielvielmaligem Durchhören erschlossen sich die Melodien aus dem abartigen Sound. Ich möchte/muss Ulver hier verteidigen: Nattens Madrigal ist der dritte Teil einer Trilogie, die mit Bergtatt begann und mit Kveldssanger fortgeführt wurde. Thema der Trilogie: Die norwegische Sagen-/Dämonenwelt. Und auf Nattens Madrigal huldigen Ulver (zu deutsch Wolf) eben dem Wolf im Manne. Jede CD der Trilogie beinhaltet einen langen Text von Ulver, in dem sie darlegen, worum’s auf dem Album geht, leider kam ihnen erst bei Nattens… die Idee, diese "Weisheiten" auch zu übersetzen! Ich zitiere: " […] In this Opus we enter the soul of a man blessed by the Devil and transformed into a wolf […] and in the end he chooses to give himself to his lonesome Destiny. In the presentation of this concept it has been natural for us to choose A VIOLENT MUSICAL EXPRESSION, seeing that the lycantropical idea embodies much untamed nature. […]" Ich stimme dem Verfasser der CD-Kritik zu, sehr aufwendig ist das nicht, was Ulver da spielen (Okay, ein Akustik-Solo im 1. Stück), aber sie fangen mit der Musik und dem Sound doch die Stimmung des gewählten Themas ein, genauso wie die beiden anderen Teile der Trilogie. Insofern 7 Punkte – hätte zwar songtechnisch origineller sein können, aber von der Stimmung her passt’s – wenn’s auch SEHR gewöhnungsbedürftig ist!

    7/10
  2. Ulverus sagt:

    Dringenst zu empfehlen ist das Picture LP-Set , welches century media auf den Markt schmissen , neben dem fantastischen layout werden hier die texte ins englische übersetzt und zu jeder der drei Scheiben gibt es ein vorwort.Diese 3 Scheiben sind trotz ihrer verschiedenheit unbedingt im Zusammenhang zu betrachten , das wirft dann im Anbetracht der Konsequenz Ulvers ein ganz anderes Bild auf den rohen Sound von Nattens Madrigal.

    8/10
  3. .Fenris sagt:

    Kommentar von Ulverus: Diese 3 Scheiben sind trotz ihrer verschiedenheit unbedingt im Zusammenhang zu betrachten , das wirft dann im Anbetracht der Konsequenz Ulvers ein ganz anderes Bild auf den rohen Sound von Nattens Madrigal. – Unsinn. Scheiße bleibt Sheiße, Kontext hin oder her…

  4. Anonymous sagt:

    Ach herrje, immer diese Modespacken, die meinen es sich erlauben zu können, hier ihre entartete Meinung abzuseiern. Nur soviel, Kinders: Die ,,Nattens Madrigal\" ist SCHWARZMETALL, mit all seiner Rohheit, seinem Hass und einer einzigarten Atmosphäre, man höre nur das erste Stück ,,Wolf and Fear\", und Schwarzmetall hat nunmal nicht unbedingt ,,schön\" zu sein. Aber ist ja kein Wunder, dass ihr gleich anfangt zu knatschen, wo ihr doch sonst nur eure jämmerliche Goten-Schwuli-Mucke konsumiert. Aber die neue Techno-Pisse von Ulver wird euch da bestimmt zusagen… Fazit: Wenn man keine Ahnung von einer Musikrichtung, von dem Geist dahinter hat, dann sollte man einfach \’mal die Fresse halten.

    5/10
  5. hoelk sagt:

    eine super scheibe und 2 punkte sind ne frecheit jeder der etwas anderes behuaptet lügt

    9/10
  6. crippled fluffy catcat sagt:

    knappe 7 würd ich sagen…

    7/10
  7. jul sagt:

    Diese Scheibe jagt einem das Hirn raus, und so muß das sein, wenn man auf rohe Musik steht. Ein Top Album was aber nicht jedermanns sache ist.

    10/10
  8. gorefist sagt:

    Vielleicht hätte sich der Schreiber obigen Reviews mal ein wenig mehr Zeit nehmen sollen, sich in das Album reinzuhören. Zugegeben, der Sound schreckt am Anfang ab, aber das Album steckt voll von wunderbaren und abwechslungsreichen Melodien.
    Allerdings fehlt Ulver die Eingängigkeit beispielsweise Darkthrones, daher ist der Hörer genötigt sich etwas mehr mit dem Album zu befassen, um völlig dahinter zu steigen.
    Wer auf Easy-Listening-Black-Metal steht, ist bei diesem Album jedenfalls völlig falsch.
    Findet man jedoch den Zugang, so erschließen sich einem musikalische Welten, die dieses Album zu einem der besten norwegischen Black-Metal Alben aller Zeiten machen.

    5/10
  9. gorefist sagt:

    Selbstverständlich bekommt das Album 10/10 Punkten von mir und nicht nur 5. Pfusch meinerseits.

    10/10
  10. dorn sagt:

    Ich habe dieses album jetzt seit einem jahr und muss sagen: bei jedem neuen hördurchlauf ist es genialer. an den sound muss man sich sicherlich erstmal gewöhnen, ist schon einer der extremsten, die je auf platte gebannt wurden, danach merkt man aber, wie melodiös und stimmungsvoll dieses album eigentlich ist. die band schafft es (wie auf den früheren beiden veröffentlichungen auch) die hasserfüllten texte nahezu perfekt mit der musik zu verbinden, die emotionen werden auch ohne textverständnis fast 1:1 rübergebracht. vergleiche zu darkthrone sehe ich nicht, da diese album nirgendwo (bis auf das schlagwerk) minimalistisch ist, es gibt sogar recht melodische solos! trotzdem ist es eines der intensivsten werke, die mir je untergekommen sind. Glückwunsch an den rezensenten, der anscheinend noch nie von dieser recht wichtigen band gehört hat und das album nach einem hördurchlauf anscheinend schon in die tonne gekloppt hat. nur weiter so 😉

    10/10
  11. Anonymous sagt:

    Kann dem guten J da nur zustimmmen, wenngleich ich die Texte nicht hasserfüllt nennen würde. Sie sind es in gewisser Form, der Wandel vom Menschen zum Wolf ist sicher keine leichte Geburt, aber ist halt Definitionssache. Trotzdem ne geniale Platte, die die Trilogie perfekt abschließt und die "Geschichte" genial vertont. 10/10

    Abschließend mal die letzten Zeilen, übersetzt:

    Wild & mad he hunts
    In anguish black at heart

    The winter’s colde
    Soone fulfill’d
    – And his yearning
    Towards a winter’s night

    Wandering alone,
    The Wolf

    10/10
  12. hackfin sagt:

    Ich muss ehrlich sagen, dass mir der Sound richtig gut gefällt; vorallem die sägenden Gitarren, am Gesang hätte man noch arbeiten können, da dieser ein bisschen untergeht.
    Schon das erste Lied reißt den Hörer mit sich in tiefe Düsternis und weiß auf anhieb zu gefallen (die Riffs sinfach der Hammer und das Akustiksolo setzt noch ein Sahnehäubchen drauf). Abstriche muss ich machen, da das Niveau von ‚Wolf and Fear‘ nicht durchgehend gehalten wird (direkt der zweite Song liefert keine ‚Überriffs‘ mehr).
    Eine Scheibe mit HÖhen, aber kaum Tiefen.
    8 Punkte!

    8/10
  13. hackfin sagt:

    Es tut mir Leid hier nur so wenige Punkte vergeben zu haben, ich kann nach längerer Zeit und vielen Hördurchgängen jetzt nurnoch die Hächstnote geben. Dieses Album ist ein absolut verkannter Geniestreich!

    10/10
  14. leviathan1717 sagt:

    Der Sound ist für eine BM-Produktion auf jeden Fall angebracht und weiß absolut zu überzeugen. Ich finde allerdings, dass die Melodien teilweise nicht genug Biss besitzen und zuviel auf konventionelle Power Chord Kombinationen und teilweise störende Dur-Akkorde gesetzt wird. Wenn das ganze anders abgemisch wäre, würde es teilweise eher an den Standard-Metal/Rock erinnern. Gleichwohl ist das Resultat insgesamt recht zufriedenstellend.

    7/10
  15. gloriorbelli sagt:

    Sehr, sehr geile Scheibe. Mein Ulver Favorit. Klassischer Black Metal mit schönen Melodien.
    Schade, dass Ulver da nicht weitergemacht haben und nur noch diesen Elektro-Mist veröffentlichen.

    9/10
  16. herr kröte sagt:

    Essentiell. Zu dieser Musik – die bei aller Bösartigkeit doch immer melodisch ist – passt der abartige Sound perfekt. Hier quillt das Tier aus den Boxen, das muß man laut drehen, das die Nachbarn sich mit Heugabeln vor der Wohnungstür zusammenrotten… Genau genommen haben hunderte von Bands seither versucht, dieses Album zu kopieren; gelungen ist das den Wenigsten. Meine liebste Ulver, noch vor Bergtat und Kveldsanger.

    10/10
  17. Doktor von Pain sagt:

    Mann, Mann, Mann… Welche Pfeife habt ihr denn damals das Review schreiben lassen?

  18. Bluttaufe sagt:

    Meine bis dato einzige ULVER Scheibe. Damals dachte ich auch was das soll. Die Gitarren klingen wie eine Kreissäge- kreischend hell. Den Bass kann man auch recht gut vernehmen aber wo zur Hölle ist das Schlagzeug? Das hätte etwas mehr Bums vertragen können.
    Aber man muss sagen, dass das Album seinen eigenen Charme entwickelt.
    Man kann ULVER zu jener Zeit ja einiges vorwerfen – aber so dilettantisch waren sie gar nicht wenn man sich ihre Lead-Gitarren so anhört.

    8/10
  19. Flint sagt:

    Was für eine Review – und das ist mitnichten positiv gemeint…
    Die Inkompetenz des Rezensenten erschließt sich schon im ersten Satz, denn Ulver ist eben keine der „diversen Black-Metal Bands“ und ‚Nattens Madrigal‘ ist eines der besten Alben des Genres.
    Klar, die durchweg rohe Produktion ist nicht jedermanns Sache, aber wer sich auch nur ein kleinwenig in dieser Musikrichtung auskennt weiß, dass dies genau so gewollt und für diesen Jahrgang alles andere als atypisch ist.
    Kurzum: Das Album scheppert, rauscht und kracht – aber es ist somit in sich stimmig und überträgt den gewünschten Effekt und die infernalische Atmossphäre exakt so, wie es sein soll und muss.
    Freunde des klassischen Black-Metal dieser Zeit werden hierin ein wahres Juwel finden, alle anderen sollten die Finger bzw. die Ohren von diesem Werk lassen. Aber auch wenn ich zu diesem Schluss komme, ist die obige Review eine Frechheit sondersgleichen, da der Verfasser denkbar ungeeignet für diesen Job war, egal ob man ‚Nattens Madrigal‘ goutiert oder nicht.

    10/10
    1. DieBlindeGardine sagt:

      Also was das fragwürdige Review und die tatsächliche Qualität der Scheibe angeht bin ich ja weitestgehend bei dir, aber ist es nicht ein wenig sinnfrei sich über ein mehr als 20 Jahre altes Review von jemandem aufzuregen, der hier vermutlich schon lange nicht mehr schreibt? Ich meine das Teil gilt gemeinhin als Genreklassiker, da wird auch eine Rezi aus der metal.de-Mottenkiste nichts dran ändern.

      8/10
      1. Flint sagt:

        Sinnfrei ist es nicht, da die Scheibe auch heute noch gehört werden kann und sich jemand eventuell an dieser Review und den Meinungen der Leserschaft orientiert.
        Solange die Rezension hier so steht, kann ich mich natürlich darüber aufregen, zumal ich sie tatsächlich heute erst gelesen habe bzw. darüber gestolpert bin. Ob das den Verfasser tangiert, vermag ich auch nicht zu sagen, aber höchstwahrscheinlich wäre dies vor mehr als 20 Jahren auch nicht anders gewesen. 😉
        Im Endeffekt wollte ich nur meine Meinung kundtun, was hiermit auch geschehen ist, aber ich danke dir für deine Antwort.

    2. royal sagt:

      sowas kommt dabei raus wenn nur einer ne review schreibt! ein anderer hätte vielleicht 5 oder 10 von 10 gegeben!

  20. royal sagt:

    wer etwas zu diesem album sagen möchte, sollte darauf achten, stehts um 0:00 dies zu posten:D
    ist euch schon aufgefallen?!? die cd wird bei amazon für 106 angeboten 0_o ?! ich besitze fast alles von ulver aber 106€ habe ich noch bei keiner cd bezahlt

    1. Bluttaufe sagt:

      Amazon ist ja auch der einzige Laden, der ULVER CD´s führt. 😉 Aber dort bestimmt der Handel und Nachfrage den Preis – lernt man in der 7. Klasse in Wirtschaft. Meine in die Jahre gekommene ULVER CD sah mittlerweile aus wie eine LP und meine Sicherheitskopie (Rohling) wie ein Schweizer Käse. Ich zahlte vor 2-3 Jahren nicht mehr als 12€. Ist dann logischerweise die x-te Nachpressung und nicht mehr die Erstauflage aber da scheißt der Hund drauf.

      1. royal sagt:

        ich meinte auch das kästchen unter der review 😉

    2. DieBlindeGardine sagt:

      Haha Tatsache, das übersteigt ja fast schon die damaligen Produktionskosten 😉

  21. Kropfverfechter sagt:

    Ich komme immer wieder gerner hierher zurück und lese freudig erregt dieses Review 😀

    Nach all den Jahren kann ich hier nur noch die 10/10 geben, weil mich die Scheibe so lange begleitet und ich sie heute als unübertroffen empfinde. Hin und wieder konnte ich mit dieser Scheibe auch nicht-Metaller von Black Metal überzeugen und das ist ja selten eine einfache Aufgabe.

    10/10
  22. Interkom sagt:

    Ich bin fest davon überzeugt, dass nur deshalb überhaupt noch Ulver rezensiert wird, damit sich Menschen wieder auf dieses Review besinnen und dem unseligen Rezensenten ein Leben in Anonymität wünschen können 😉 Hoffentlich kann man auch mit was anderem, als dem Schreiben von Metalkritiken das große Geld verdienen.

  23. Watutinki sagt:

    Muss zugeben, dass ich mit dem Album gar nichts anfangen kann. Das hochtönige Geschrammel, nicht ganz mein Ding.
    Überhaupt gefällt mir von Ulver nur Kveldssanger so richtig und die beiden Minimal Techno EP’s Silence Teaches You How to Sing und Silencing the Singing fand ich sehr geil.

  24. royale sagt:

    von Ulver mag ich eigentlich alles, besitze auch (fast) alles. Dieses Album, Perdition City und Flowers of Evil, teilen sich bei mir die Spitze. Gibt nur wenige Bands wo ich ausnahmslos alles supi finde.

  25. Urugschwanz sagt:

    Für mich wäre es eine geniale Scheibe, wenn nur der Sound nicht so verhunzt wäre. Tolle Melodien, einfach ein wunderbares und hartes Bergtatt. Aber der miese Sound verursacht wirklich Ohrenschmerzen. Sie haben das Ganze ja mit Absicht verhunzt, um trve zu klingen. Was ein Schwachsinn. Ein Remix und -Master wäre mal angebracht. Irgendwie hege ich nach all den Jahren immer noch die Hoffnung, dass es gute Originalaufnahmen gibt… Die 2 Punkte Abzug, gibt es für diesen Scheißklang.

    8/10
  26. Watutinki sagt:

    „Sie haben das Ganze ja mit Absicht verhunzt, um trve zu klingen. Was ein Schwachsinn“

    Sie haben es gemacht, um den traditionellen spirit zu vermittlen. Wenn Du das Trve nennst, deine Sache, aber es hat definitiv seine seine Daseinsberechtigung, auch wenn das nicht dein Geschmack sein mag.

    „Ein Remix und -Master wäre mal angebracht. Irgendwie hege ich nach all den Jahren immer noch die Hoffnung, dass es gute Originalaufnahmen gibt… “

    So ein Mastering Unfug kennt man ja von anderen BM Bands, deren Ruf ihnen vorauseilt.
    Ich halte Ulver für intelligent und anspruchsvoll genug, nicht darauf zu setzen, ihre alten Werke zu verhunzen.

    Das Review ist echt unterste Kanone, aber dein Kommentar ist nicht wirklich besser.

  27. Se Wissard sagt:

    In den alten Rezensionen bei euch zu stöbern, kann schon spaßig sein.
    Nattens Madrigal hat sicher so seine Schwächen, ich würde auch sagen, dass sie von der Trilogie die schwächste ist, aber so als Reduktion auf das rohe Wesentliche schon sehr gut funktioniert. Der kratzige Klang kann sicherlich Menschen abstoßen, aber in Zeiten von Raw BM ist das ja gar nichts.
    Das Album ist also sicher nicht für jeden, aber die künstlerische Absicht dahinter wird schon deutlich und in manchen Momenten kann ich die Scheibe auch sehr genießen, Bergtatt ist letztendlich aber die legendäre Platte aus Ulvers Frühwerk und dürfte in der Retrospektive auch die meisten Bands beeinflusst haben.

    8/10