Ultimate Fakebook - Open Up And Say Awesome

Review

ULTIMATE FAKEBOOK schwimmen, wie so viele US-Bands, auf dieser Teenierockwelle. Gegründet wurde die Combo 1996, ihr Debüt kam aber erst 2002 auf den Markt. Aufgenommen wurde es in Denver Colorado, und zu hören ist ein typisch markanter Teeniesound. Wer Bands wie WEEZER, JAWBREAKER oder SAVES THE DAY liebt, wird hier eine Scheibe finden, mit der er gut bedient ist. „Open up and say awesome“ nennt sich ihr Album was sicherlich viele Freunde, aber auch eben so viele „Feinde“ finden wird, die dieses Album nach dem ersten Hören schon aus dem Player kicken. Ehrlich gesagt zähle ich mich da schon eher zu dieser zweiten Kategorie, denn es ist mir wirklich schwer gefallen diese Scheibe bis zum Schluss durchzuhören. Produziert wurde sie einwandfrei – kein Zweifel – aber diese aufgedrückte Happiness bewirkt oftmals genau das Gegenteil. Zugegeben, dass Album kann aufgrund der Ehrlichkeit und Professionalität der Musiker überzeugen, aber es ist definitiv nicht „My cup of tea“, wie der Engländer zu sagen pflegt. Jedem also das Seine und wer auf Teenierock steht, der ist hier mit den 19 Songs wahrlich gut bedient.

23.09.2003
Exit mobile version