Im Grunde wissen Tvangeste mit ihrem Werk „Damnation Of Regiomontum“ spielerische voll zu überzeugen. Alle eingespielten Instrumente zeugen sowohl von der Fähigkeit der Musiker diese zu beherrschen, als auch von ihrem Talent den dargebotenen Stücken eine eigene Atmosphäre zu verleihen. Im Aufbau der Stücke findet der geneigte Hörer immer wieder Melodien, die sich im Gehör festsetzen, durch Ausgewogenheit in der Struktur des gesamten Albums wird Abwechslung geschaffen. Trotz dieser positiven Aspekte möchte ich die andere Seite dieses Albums nicht verschweigen. Zum einen stört mich persönlich der „Sound“ der Gitarren, die deutlich zu leise für meinen Geschmack sind, wodurch dem Album einiges an Druck und Kraft abgeht. Zum anderen finden sich in den einzelnen Stücken hier und da Teile, die in sich eine gewisse Langatmigkeit bergen. Das Booklet, um auch dem optischen Eindruck gerecht zu werden, macht einen netten Eindruck, hebt sich aber von gutem Durchschnitt kaum noch ab. Als Fazit möchte ich ziehen, daß in diesem Album ein erheblich größeres Potential steckt, und ich hoffe, die Band wird einen Weg finden dieses aufzudecken. Da das größte Problem der Band in meinen Augen in der Aufnahmen selbst steckt, kann ich mich zu 7 Punkten durchringen, auch wenn dies, rein auf diese CD bezogen, vielleicht eine Ecke zu hoch gegriffen sein mag.
Kommentare
Sag Deine Meinung!