Troops Of Doom - Fear

Review

KURZ NOTIERT

Freunden des gepflegten Old School Hardcores sind TROOPS OF DOOM mit Sicherheit längst ein Begriff. Das niederländische Abriss-Kommando ist schließlich nicht erst seit gestern in der Szene unterwegs. Auf „Fear“ präsentiert sich das Quintett von seiner gewohnt brachialen Seite. In der knappen halben Stunde, die das Album auf die Waage bringt, machen TROOPS OF DOOM keine Gefangen. Vielmehr nehmen sie den Bollo-Hardcore der Marke HATEBREED oder TERROR und garnieren ihn mit einer Prise schwarzem Metal.  Eingängigkeit spielt für die Truppe dabei keine Rolle. Es zählt die pure musikalische Gewalt. Zum Moshen eignet sich das Songmaterial dabei ebenso gut wie zum Headbangen. Die neun Tracks sind zudem in ein massives Soundgewand gekleidet, das jegliche Dynamik vermissen lässt, dafür aber ordentlich Dampf macht. Somit ist „Fear“ durchaus eine coole Hardcore-Scheibe, die auch beinharte Metaller zumindest mal antesten sollten.

12.07.2018

"Irgendeiner wartet immer."

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