Tramp - Indigo

Review

Nachdem sich die vorherige Band von Sänger Markus Karlsson und Gitarrist Stefan Brändström REPUBLIKANS 2007 aufgelöst hatte, formierten sich die beiden, zusammen mit Robert Eriksson und Johannes Borgström, zu ihrer neuen Kapelle TRAMP.

Schon beim ersten Song wird man mit ungewohnten Tönen konfrontiert. Man fragt sich, ob die vier Schweden nicht etwas spät dran sind mit ihrem Debütalbum, denn der Stil ist eine Mischung aus dem Bluesrock und Psychedelic der 60er/70er. Dass diese Idee im Jahr 2011 kein Schuss in den Ofen ist, wird an Songs wie „It´s Automatic“, „Communication Is The Key“, „Happy Days“ und „Wonderful New Machine“ deutlich. Die Songs sprühen nur so vor guter Laune, man merkt, dass die Musiker Spaß an der Sache haben. Man wird als Hörer direkt mitgerissen und von der guten Laune angesteckt. Durch die Kombination aus den verschiedenen Stilen zu einer Art „Retro“-Stil, entsteht ein sehr interessanter Sound, der sich stark vom heute üblichen (Mainstream)-Rock abhebt. Was noch positiv auffällt ist, dass jeder Song sehr einprägsam und vor allem abwechslungsreich ist, wodurch es keine Lückenfüller gibt.

Alles in allem stellt „Indigo“ ein gelungenes, aber nicht herausragendes Debüt dar und überzeugt vor allem durch den interessanten Stilmix. Vielleicht gibt es auf dem nächsten Album dann sogar den ein oder anderen Hit zu genießen!

26.05.2011

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