KURZ NOTIERT
Ai,ai,ai TORTURE SQUAD sind tatsächlich Folter für die Ohren. Aber keine Sorge, das soll nicht heißen, dass „Far Beyond Existence“ ein Rohrkrepierer ist. Vielmehr wird der Death-Metal-Sound der Band dem im Namen versprochenen Gewaltgrad gerecht. Eine knappe Stunde gibt es in zehnfacher Ausführung auf’s Fressbrett. Selten streuen die Brasilianer mal ein melodisches Riff ein, das für minimale Auflockerung sorgt. Über die weitestgehende Gleichförmigkeit der Songs kann das allerdings nur bedingt hinwegtäuschen. Es wird eben gebolzt, was die Instrumente hergeben, mal schnell, mal langsam, aber stets gnadenlos. Dadurch ist „Far Beyond Existence“ auf Dauer recht ermüdend, auch wenn TORTURE SQUAD durchaus beeindruckende technische Fähigkeiten an den Tag legen. Einzig die Single-Auskopplung „Blood Sacrifice“ sticht dank einem atmosphärischen Intro positiv hervor und lässt erahnen, was bei dieser Band möglich ist.
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