Tomorrow's Rain - Ovdan

Review

KURZ NOTIERT

Trotz langer Bandgeschichte ist „Ovdan“ für TOMORROW’S RAIN das erst zweite Album nach dem 2020er „Hollow“. Auch dieses Mal hat die Band sich illustre Gäste eingeladen – beispielsweise Mitglieder von DARK FUNERAL, MAYHEM, KING DIAMOND und SISTERS OF MERCY. TOMORROW’S RAIN bieten melancholischen, doomigen Gothic Metal, der in seiner Qualität auffällig schwankt. Mit „Burning Times“ ist zwar ein starker Track vorhanden, der Großteil der Platte schwächelt jedoch und hält einige Ausfälle parat. „I Skuggornas Grav“ gelingt der Versuch des Experimentellen nicht, und ausgerechnet der Opener „Roads“ ist nur wenig besser. „Turn Around“ ist in zwei Versionen enthalten, von denen man keine gebraucht hätte. „Intensive C. U.“ ist eine vertonte Intensivstation und Anspielung auf den Herzinfarkt, den Sänger Yishai Sweartz letztes Jahr erlitt. Trotz seiner Bedeutung stört der Track auf „Ovdan“ stark. Mit einigen mäßigen Stücken retten sich TOMORROW’S RAIN auf die fünf Punkte. Auf „Hollow“ war mehr Lametta.

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12.04.2024

headbanging herbivore with a camera

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