Tiamat - Clouds

Review

Galerie mit 24 Bildern: Tiamat - Ruhrpott Metal Meeting 2022

Mit Clouds haben Tiamat ein wirklich faszinierendes Album erschaffen.
Wie schon auf der Astral Sleep abzusehen, hat sich ihr Stil noch weiter vom Black
Metal entfernt und ist den doomigen Gefilden entgegengewandert. Die Vocals haben ihre
Black und Death Metal-Vergangenheit gänzlich hinter sich gelassen und sind rein doomig
ausgefallen, dabei aber noch kraftvoller und intensiver. Die Songstrukturen sind verspielt,
voller Melodie, Leichtigkeit und
gleichzeitig Düsternis, wie man es von Tiamat bisher nicht gewohnt war. Songs
wie „In a Dream“, „A Caress of Stars“ und „The Sleeping Beauty“ sind
so perfekt ausgefallen, daß man vollkommen in die Songstrukturen versinkt. Textlich
haben sich Tiamat auch nahezu völlig vom Black Metal verabschiedet. So geht es
um Träume, verlorene Liebschaften und ähnliches.Clouds ist nicht einfach nur ein Album, es ist ein Kunstwerk. Tiamat sind
mit diesem Album endgütig von einer eher durchschnittlichen Death Metal Band zu einer
hervorrangenden Doom Metal Band geworden.Leider ist dieses Album aber auch die einzige Tiamat-CD, auf der sie einen Stil vom ersten bis zum letzten Song durchziehen. Das macht die ganze Sache etwas eintönig…

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24.12.1996

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Tiamat auf Tour

17.04. - 20.04.25Inferno Festival 2025 (Festival)Abbath, Behemoth, Satyricon, 1349, Dødheimsgard, Necrophobic, Tiamat, Batushka, Syn, Udåd, Spectral Wound, In The Woods..., Attan, Sibiir, Violent Magic Orchestra (VMO), YR, Malum, UMA, Gaerea, Blood Incantation, Kylesa, Septicflesh, Rosa Faenskap, Ponte Del Diavolo, Non Est Deus, Aeternus, Toft, Minami Deutch, John Cxnnor, Feral Nature, Kirkebrann, Svart Lotus, Nel Buio, Coven, Cadaver, Aura Noir, Rotting Christ, Schwein, Angist, Abyssic, Seth, Negative Plane, Vorbid, Arv, Bolverk, Crest Of Darkness, IHXHI, Aasar, Lamentari, Schammasch, Naglfar, Tsjuder, Thus, Nattverd, Bythos, Celeste, Vingulmork, Messier 16, Magister Templi, Hate Angel, Dizmal und BismarckRockefeller, Oslo
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7 Kommentare zu Tiamat - Clouds

  1. mephisto sagt:

    ich verstehe nicht ganz, warum du die CD in deinem review so lobst und ihr dann aber nur 7 punkte gibst…

  2. mephisto sagt:

    ups, meinte natürlich 6 punkte 🙂

    5/10
  3. Anonymous sagt:

    ups, meinte natürlich 6 punkte 🙂

  4. Anonymus sagt:

    Die perfekte musikalische Untermalung, wenn man im Herbst im Park auf einer Bank sitzt, die grauen Wolken vorrüberziehen und man den verwelkten Blättern beim fallen zusieht… immer kann man sich das aber net geben…

    8/10
  5. Anonymous sagt:

    Rohe Vocals, schwere, schleppende Gitarren, (stellenweise leicht gezupft, akustisch), edle Choruspassagen und ein langsam "schreitender" Rhythmus machen dieses Album aus. Ich persönlich erkenne auf diesem Album auch romantische Linien….Ein sehr atmosphärisches Werk zum Geniessen beim Kerzenschein…oder ..ich schließe mich Anonymous an :)…liv

    8/10
  6. S.G. sagt:

    weg vom Death hin zum Doom. Hat meine teenie zeit bereichert und zu wüsten Orgien inspiriert. Aufgrund dieser Befangenheit, sollte ich hier von einer Bewertung absehen. Aber wenn auf einer Seite, die sich METAL.de nennt, die späteren Dark Rock und psychedelic Rock sachen von Herr Edlund abgefeiert werden, kann ich nicht anders. Clouds= Obschon leicht melancholisch veranlagt, blasphemischer Doom mit Death Roots. Für meine Begriffe. Episch.

    9/10
    1. Michi sagt:

      Tiamat schon immer: Ganz gruselig. Schiefer Gesang, Ohrenquälend.
      Als sie poppig wurden, konnte man sie hören, der alte Kram ist grottenschlecht.

      3/10