Thyrfing produzieren hymnischen, melodischen und erhebenden Pagan/ Black Metal mit sehr dominantem Keyboard, der als erstes Vergleiche mit Dimmu Borgir und eventuell auch neueren Eminenz aufkommen läßt, jedoch nicht als Kopie bezeichnet werden kann. Diese Musik hat etwas symphonisch/ klassisches, stellenweise auch etwas von groovigem Rock und es lassen sich sowohl Death Metal als auch Blackmetallische Versatzstücke ausmachen. Wer bei diesen Epen nicht ehrfurchtsvoll vor seiner Stereoanlage sitzt, vor seinem geistigen Auge stolze Krieger aufmarschieren und kämpfen sieht und dabei zu Odin betet, der ist wohl nicht mehr zu retten! Laßt euch tragen von dieser Welle einstigen Stolzes, von Glorienschein, Sieg und Niedergang, von Melancholie und Bedächtigkeit. Das Werk kann mit einer guten Produktion und viel Abwechslung aufwarten und wirkt dabei so herrlich homogen und bereitet einfach nur Spaß. Für den einen mag es ein weiterer Schritt in Richtung Sellout sein, für den wahren Musikfreund ist es einfach nur ein gelungenes Stück episch – metallischer Tonkunst.
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