Theropoda - Demo

Review

THEROPODA aus Stuttgart haben im letzten Jahr ihre erste Demo herausgebracht, auf der sie sich munter bei alten Helden des Death Metal bedienen. So klingt nicht nur der Sound der Gitarren teilweise wie DISMEMBER, auch das Songwriting erinnert teilweise ganz, ganz stark an Matti Kärki und Co., auch ältere Scheibchen von AT THE GATES und ENTOMBED liegen wahrscheinlich öfter mal auf dem Plattenspieler der Akteure. Damit man nicht als bloße Kopie verschrieen wird, hat man dann noch ein wenig Groove aus Amerika beigemischt, und, siehe da, fertig ist die Demo. Und zu allem Überfluss klingen THEROPODA gerade dann, wenn sie mal etwas eigenes versuchen („Death Of A Soul“), ziemlich unbeholfen und, sorry, unfreiwillig komisch. Sicher, hier und da kann das erschreckend häufig im Midtempo gehaltene Material mal aufhorchen lassen (im „Like An Everflowing Stream“-Gedächtnissong „Lights“ oder stellenweise auch in „Ghoulish Dismemberment“), insofern ist diese Demo kein absoluter Totalausfall, aber echter Hörgenuss will nicht aufkommen. Jungen Bands, die gerade mit der ersten Demo um die Ecke kommen, würde ich ja gerne etwas anderes erzählen … aber da muss echt noch eine ganze Menge passieren, damit THEROPODA in irgendeiner Weise relevant sind.

05.03.2014

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13 Kommentare zu Theropoda - Demo

  1. Eggnater sagt:

    Danke für das Review! Danke für den lobenden Satz:
    „So klingt nicht nur der Sound der Gitarren teilweise wie DISMEMBER, auch das Songwriting erinnert teilweise ganz, ganz stark an Matti Kärki und Co., auch ältere Scheibchen von AT THE GATES und ENTOMBED liegen wahrscheinlich öfter mal auf dem Plattenspieler der Akteure“
    Vorallem: Danke für den Ansporn!!!
    Schade, dass dir unsere Musik nicht gefällt. Vielleicht gefällt sie anderen Deathern besser?
    Hört mal rein:
    https://www.youtube.com/user/TheropodaOfficial
    Schaut mal rein:
    http://www.theropoda.de

    Gruß Chris

  2. Raphael sagt:

    Also theropoda nur 2/10 punkten zu geben stimmt einfach nicht. Die haben sich mehr punkte verdient. Die demo ist jetzt vileicht von der quali nicht so guht wie nen Album von andren metal bands. Aber wenn man sich mal die erste demo von kreator anhört da war die quali auch nicht super guht und trozdem kam es guht an. Theropoda ist ne band die live top ist und es sich verdient hat bei den festival dabei zu sein

  3. Hallo ? Hier ! sagt:

    Also diese Kritik ist meiner Meinung nach lächerlich. Der Herr Kritiker sollte vielleicht mal einen Kurs belegen in ,, Wie schreibt man vernünftige Kritiken“. Die Kerle rocken und man sollte vielleicht auch mal bedenken dass se erst angefangen haben… jeder hat irgendwelche Bands die einem als Inspiration dienen und gerade zu Anfang ist man doch noch vielleicht in der Findungsphase. Mein Fazit: Eine Kritik lässt sich auch definitiv professioneller verfassen. Und so schlecht ist diese Band bei Weitem nicht.

  4. Anton Kostudis sagt:

    Nur ganz kurz zu unseren Bewertungsmaßstäben: Es ist völlig wurscht, ob es die erste oder zehnte Platte einer Band ist. Deswegen bewerten wir sie nicht besser oder schlechter. Warum auch? Was soll das der Band und den Lesern bringen?

    Und mal unter uns – bei allem Respekt vor den Musikern: Das hier Gebotene ist selbst für Demo-Vehältnisse unterirdisch.

  5. bringbräng sagt:

    Ehrliche Kritik, ging mir ähnlich beim anhören, haben zwar gute Ansätze aber klingen desöfteren, hm, wie soll ich sagen, glaub unbeholfen trifft es ziemlich gut…

  6. Tore sagt:

    Die Jungs sind gut, keine Frage!!! Songs finde ich geil, auch die Clips auf Youtube. Nur mit einer 80/90er Style Demo heut zu Tage zu punkten, funktioniert leider nicht mehr! Die muss gut produziert sein und einige Maßstäbe erfüllen (leider). Egal, Jungs macht und kämpft weiter!
    -Tore

  7. Deathlo sagt:

    Dieses Art von verrottenden Death Metal kennen die Jungs von Metal.de nicht wirklich und dieser hat eigentlich auch nichts hier zu suchen. Weiter so 😉

  8. Der Erleuchter sagt:

    Schoen, dass der Band ihre Demo gefaellt.

    Ich gebe allerdings zu bedenken, dass z.B. Aevangelist hier durchaus gut wegkommen, und ich behaupte mal ganz kuehn, gegen die Amis ist das hier Happy-Hippo-Musik 😉

  9. Tore sagt:

    @ Der Erleuchter

    Ich denke es hat einen Grund warum die Jungs die Platte „Demo“ genannt haben und nicht einen Albumtitel auserkoren haben. Das Ding klingt wie die Demos aus den 90ern von Entombed (Nihilist), Dismember oder Grave; genauso „schlecht“ aufgenommen. Deswegen sollte man das Teil mit dicken Scheiben nicht vergleichen. Zum reviewen hätten sie eine „gut produzierte“ Platte schicken sollen, wäre wesentlich intelligenter gewesen. Bei der lokalen Death Metal Underground Fanszene kommt so eine Demoplatte sicher gut an, aber sowas ist halt leider nicht massentauglich.

    Dismember – Defective Decay (Demo ’88):
    http://www.youtube.com/watch?v=9J6N904QVtE

  10. Hugo Kabottka sagt:

    Nur gut, dass wir nicht mehr in den 90ern leben und sich mittlerweile praktisch jede noch so miese Hinterhofband eigentlich (aber nur eigentlich, man muss das schon wollen, nicht wahr!) mit mittlerweile sehr günstige Equipment einen guten Sound zimmern kann. Aber mieser Sound und miese Songs setzen sich bestimmt durch ^^ …Mülldemo!

  11. totaldeath666 sagt:

    ick sach dit ma so: Das Dingen hier kriegt mehr Aufmerksamkeit als wie ne 5 von 10. Ick hab nämlich nur deshalb mal ringehorscht und muss sagen: Wat ist dat denn für ’ne Haufen? Geht noch ma n bissl üben.

  12. Simon sagt:

    @Raphael: lol

    Schon komisch wenn der Reviewschreiber schreibt: “ […] insofern ist diese Demo kein absoluter Totalausfall“ aber dann doch nur 2 Punkte vergibt. Ich mein das Demo ist jetzt nicht wirklich der Knaller (meiner Meinung nach 5-6 Punkte, also solides Mittelfeld) aber 2/10 sieht erstmal so aus, wie wenn die Buben nichtmal ihre Instrumente gerade halten können und der Drummer seine Trommeln nicht trifft…Ich mein das ist schon alles sauber eingespielt, die Songs sind für ne Anfängerband ganz ordentlich live scheinen die Jungs ja tatsächlich ziemlich gut zu sein (wenn man den Verweisen auf ihrer Homepage zu diversen Presseartikeln glauben darf) und die Livevideos machen auch deutlich mehr Laune als das Demo selbst (leider)…die Aufnahmequalität ist meiner Meinung nach das Größte Manko der Scheibe…

  13. G.Logen sagt:

    So, jetzt hat dieses unsäglich uninteressante Demo doch noch Ruhm erlangt – Dank den Kommentaren der offensichtlich versammelten Crew von „Theropoda“. Also, die tausend Klicks sprechen hiermit ihren Dank aus, für die wahnsinnig neutralen Kommentare der folgende Personen: Gitarrist, Drummer, Basser und Sänger von „Theropoda“, die einzigen beiden trven Fans von Theropoda, die Gothic-Freundin des Drummers, der Cousin des Gitarristen, der auch das Webportal der Band verwaltet weil er HTML im Informatikkurs gut beherrscht, der kleine Bruder des Sängers der seine Eltern nerven will, der Vater des Cousins der auch mal shitstormen wollte, die große blablablablablabla……………..Ihr Spaten!