The Very End - Zeitgeist
Review
KURZ NOTIERT
Wer sich so schamlos beim Intro von ARCH ENEMYs Kultalbum „Doomsday Machine“ bedient wie THE VERY END auf „Zeitgeist“, sollte anschließend schon ordentlich was präsentieren. Und da hapert es auf dieser Platte doch ganz schön. Vom Thrash Metal, den das Promoschreiben anpreist, ist hier auf jeden Fall nichts zu hören. Stattdessen gibt es einen Mix aus Melodic-Death-Metal-Anleihen und Klängen des Alternative Rocks. Und gerade, wenn der Melo Death zum Zuge kommt, klingen THE VERY END leider viel zu oft wie eine bloße Kopie bereits bekannten. Würde Alissa White-Gluz die Vocals zum Titeltrack von „Zeitgeist“ beisteuern, der Track würde auf keiner ARCH ENEMY-Platte auffallen – abzüglich dem deutschsprachigen Text natürlich. Das ist ein Stück weit als Kompliment zu verstehen, denn kompetent inszeniert sind die Songs auf dem Album allesamt, was nicht zuletzt der druckvollen Produktion zu verdanken ist. Ganz netter Zeitvertreib, aber ganz sicher keine essenzielle Platte.
The Very End - Zeitgeist
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Alternative Metal, Melodic Death Metal |
Anzahl Songs | 12 |
Spieldauer | 49:23 |
Release | 14.05.2021 |
Label | Apostasy Records |
Trackliste | 1. Teratoma 2. Light The Lows 3. On Parole 4. Zeitgeist 5. Truth & Tremor 6. Short Cuts Deep Wounds 7. Brave New Blood 8. Anechoic 9. The Day It All Went Black 10. Sorrow No More 11. From Boon To Bane 12. Until There's Nothing Left Of Us |