The Story So Far - The Story So Far

Review

KURZ NOTIERT

Die Kalifornier von THE STORY SO FAR präsentieren sich mit ihrem selbstbetitelten Album „The Story So Far“ leider farblos und austauschbar. Der Funke des melodischen Post-Core springt nicht auf den Hörer über. Softes Songwriting und gemächlich wabernde Arrangements sind eine Sache, die man in diesem Genre ruhig mal bringen kann, die aber im Falle von „The Story So Far“ dafür sorgen, dass die Spannung gen Null sinkt. Es drängt sich schon fast der Gedanke auf, dass THE STORY SO FAR eher für sich selbst musizieren, denn es schwingt eine gewisse Unnahbarkeit mit – die im krassen Gegensatz zum mitgelieferten Foto steht, welches Energie und Party vermittelt. In knapp30 Minuten schafft es die Band, weder kompositorisch noch lyrisch, nennenswert nach oben noch nach unten auszuschlagen. Pluspunkte sammeln THE STORY SO FAR aber mit dem druckvollen Sound, der zieht was möglich ist, und der eigentlich schönen Grundidee, die nur für jeden der einzelnen der 10 Songs herhalten muss…

 

 

03.06.2015
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