The Shallow - Hope In Hell

Review

THE SHALLOW stammen aus dem beschaulichen King’s Lynn (Großbritannien) und debütieren mit ihrer ersten EP „Hope In Hell“ ziemlich vielversprechend. Mit knapp fünfzehn Minuten Spielzeit verschafft der Fünfer zwar noch keinen allzu tiefen Einblick in das eigene Schaffen, doch der dargebotene Mix aus Metal und Post Hardcore hat absoluten Unterhaltungswert. Variables, aber meist hohes Tempo, verspielte, gern auch etwas frickelige Gitarren sorgen immer wieder für ein gesundes Maß an Abwechslung, und bei „Father“ hat sich sogar ein mitreißender Refrain eingeschlichen. Überraschungen scheinen die Briten aber ohnehin zu mögen, denn auch in „Diamond Wretch“ schleicht sich plötzlich ein ruhiges Zwischenspiel ins ansonsten recht aggressive Treiben.

THE SHALLOW sind aber alles andere als „progressiv“, sondern bieten ziemlich straighte, energiereiche Kost, die trotz allem nicht darauf verzichtet, auch etwas an technischem Anspruch zu zeigen. „Hope In Hell“ ist ein wirklich spannendes Debüt und bietet eine schweißtreibende Viertelstunde, die weder Genregrenzen überwindet noch zu 08/15 wirkt. Cool!

„Hope In Hell“ lässt sich übrigens via http://theshallow.bandcamp.com/ für lau, oder was euch die Scheibe wert ist, direkt runterladen!

08.02.2013

Chefredakteur

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