Zur Hochzeit des Death Metals in den frühen 90ern war Florida eines der Epizentren der Bewegung. Myriaden von Bands spuckte die Hölle dort aus. Einer der fettesten Brocken war und ist MORBID ANGEL.
Und genau diese MORBID ANGEL müssen einen immensen Eindruck auf ein paar Burschen aus Frankreich gemacht haben, denn diese fühlten sich genötigt eine Band zu gründen um ihren Idolen nachzueifern. Soviel zur möglichen Entstehung von THE SEVEN GATES. Das rührige Heavy Artillery Label krallte sich die Franzmänner, und nun wird zum Sturmappell geblasen…
Na ja, fast jedenfalls. THE SEVEN GATES haben nämlich ein gravierendes Problem: trotz durchaus ansprechender Mucke bleibt man einfach ein ganzes Stück hinter den Originalen zurück, was ja auch keine Schande ist. Doch anstatt sich sklavisch an die von Mr. Azagthoth vorgegebene Linie zu halten, sollte man vielleicht mal aus dem engen Korsett ausbrechen und die technisch ganz klar vorhandenen Möglichkeiten nutzen um aus dem Schatten von MORBID ANGEL herauszutreten.
So bleibt eine technisch starke, nette Zwischenmahlzeit für sämtliche Fans der Knüppelbarden aus Florida, nicht mehr aber auch nicht weniger.
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