The Red Death - External Frames Of Reference
Review
Keine Gefangenen machen die 2002 gegründeten New Yorker THE RED DEATH (benannt nach der Kurzgeschichte “The Masque Of The Red Death” von Edgar Allan Poe) mit Ihrem Album „External Frames Of Reference“! Es handelt sich hierbei um den Nachfolger zur ersten CD-EP „Aftertaste Of The Emaciated“. Die CD beginnt gleich mit einem fetten Faustschlag ins Gesicht, ohne Rücksicht auf Verluste holzen die fünf Amis gleich von der ersten Sekunde schnell und hart los. Metalcore haben sich THE RED DEATH auf die Fahnen geschrieben, und gehören hierbei eindeutig zu den Besseren dieses ausufernden Genres. Gute, griffige Gitarrenriffs, tightes Zusammenspiel und im Ohr hängen bleibende Melodien zeichnen diese CD aus. Als groben Vergleich ziehe ich hier mal HEAVEN SHALL BURN heran. Eine gute Mischung aus Hardcore und Thrash mit teils auch Death Metal mässigen Parts. Der Sänger darf dann auch mal neben dem typischen Keif-Gesang richtig schön growlen, was dem Ganzen richtig gut steht. Viel Uptempo, teils sogar richtig schnell, aber auch schleppende, fett groovende Parts sind vorhanden. Man hört den Jungs einfach an, dass Sie ihr Handwerk verstehen, das Songwriting ist gekonnt. Die Musik wirkt sehr aggressiv und eignet sich daher hervorragend als Ventil, um mal so richtig Dampf abzulassen. Passend wie die Mucke knallt auch die Produktion ohne Ende. Der Sound ist eine regelrechte Wand und peitscht ordentlich nach vorne, ist dabei aber immer noch transparent. THE RED DEATH treffen mit „External Frames Of Reference“ ins Schwarze!
The Red Death - External Frames Of Reference
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Modern Metal |
Anzahl Songs | 10 |
Spieldauer | 38:34 |
Release | 2005-05-29 |
Label | Metal Blade |