Bevor uns die Schweden im nächsten Frühjahr mit einem neuen Studioalbum beglücken, gibt es als Einstandsgeschenk ihres neuen Labels erst einmal THE POODLES dabei zu bestaunen, wofür wir die Formation schätzen gelernt haben. Nämlich als unterhaltsame Formation auf der Bühne und das gleich in Form eines „Rundumschlages“.
Gleichzeitig mit dem Album „No Quarter“ erscheint mit „In The Flesh“ nämlich auch noch eine DVD, an Hand derer man dann auch die imposante Bühnenaction der Formation nachvollziehen kann und darüber hinaus gibt es das Album auch im Digpack inklusive der DVD, Sammlerherz was willst Du mehr?
Wer bereits das Vergnügen hatte THE POODLES live zu erleben, wird wissen, dass es diese Truppe perfekt versteht für gute Laune im Publikum zu sorgen. Klar sind die Kompositionen der Band selbst ohnehin schon Garant für positive Stimmung im Auditorium, doch nicht zuletzt auf Grund der überaus hingebungsvollen Art mit der THE POODLES ihre Gigs absolvieren, kommen Hämmer wie „Metal Will Stand Tall“, „Seven Seas“ oder „Night Of Passion“ erst richtig zur Geltung. Die Songauswahl an sich ist ebenso gelungen, wie auch die soundtechnische Umsetzung der Aufnahmen, man fühlt sich wahrlich „mittendrin statt nur dabei“.
Einzig der Einstieg ins Geschehen mit dem für die Band untypischen, balladesken „Too Much Of Everything“ wirkt ein wenig eigenartig und über ein Drum-Solo von knapp vier Minuten darf man auch durchaus geteilter Meinung sein, auch wenn man den Initiatoren des Albums zumindest zugestehen muss, dass dieses nicht aus dem Kontext gerissen wirkt, zudem den „Fluss“ der Tracks keineswegs beeinträchtigt und das Publikum obendrein offenbar seine Freude daran hatte.
Die Intention des Labels – die Fans von THE POODLES bis zum nächsten Studioalbum bei Laune zu halten – ist durch „No Quarter“ schon einmal erfüllt worden. Da auf der DVD außerdem noch reichlich Informationsmaterial verewigt wurde, wird „In The Flesh“ in Bälde gesondert besprochen.
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