The Nosebleed Connection - Nosebleeders

Review

Ein Cover mit vielen politischen Köpfen, u.a. Osama Bin Laden und Mahmud Ahmadinedschad. Bei einem so bunten Artwork und zahlreichen verschiedenen Persönlichkeiten hofft man doch gleich darauf, dass die Musik ähnlich vielfältig ist. Ich darf es vorweg nehmen: Fehlanzeige.

Die Italiener haben es anscheinend einfach nicht drauf. Ständig schmeißt einem irgendein angeblich bekanntes Undeground-Label Bands vor die Füße, die so langweilig klingen, wie es gerade nur geht – manchmal noch schlechter (siehe WITHIN YOUR PAIN). Gesanglich ist das alles stinkend eintönig. Eine Stimmlage muss ausreichen, denn man existiert ja schon seit zehn Jahren, und da ist es nicht mehr erforderlich, etwas dazu zu lernen. Auch schlagzeugtechnisch genügt ein Beat vollkommen – ist ja alles „voll auf die Fresse“ und wird dem Hörer schon irgendwie den Schädel wegblasen. Einen Bass habe ich nicht vernommen. Die Gitarren sind allerdings auch nicht der Rede wert. Obwohl: da gab es doch einen ganz tollen Moment in Track Nr. 7. Wenn ich den doch bloß noch im Kopf hätte .. glatt wieder vergessen.

Ach, Leute, kauft euch ’ne andere Scheibe! “Nosebleeders“ taugt nichts.

04.07.2011
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