The Nosebleed Connection - Nosebleeders

Review

Ein Cover mit vielen politischen Köpfen, u.a. Osama Bin Laden und Mahmud Ahmadinedschad. Bei einem so bunten Artwork und zahlreichen verschiedenen Persönlichkeiten hofft man doch gleich darauf, dass die Musik ähnlich vielfältig ist. Ich darf es vorweg nehmen: Fehlanzeige.

Die Italiener haben es anscheinend einfach nicht drauf. Ständig schmeißt einem irgendein angeblich bekanntes Undeground-Label Bands vor die Füße, die so langweilig klingen, wie es gerade nur geht – manchmal noch schlechter (siehe WITHIN YOUR PAIN). Gesanglich ist das alles stinkend eintönig. Eine Stimmlage muss ausreichen, denn man existiert ja schon seit zehn Jahren, und da ist es nicht mehr erforderlich, etwas dazu zu lernen. Auch schlagzeugtechnisch genügt ein Beat vollkommen – ist ja alles „voll auf die Fresse“ und wird dem Hörer schon irgendwie den Schädel wegblasen. Einen Bass habe ich nicht vernommen. Die Gitarren sind allerdings auch nicht der Rede wert. Obwohl: da gab es doch einen ganz tollen Moment in Track Nr. 7. Wenn ich den doch bloß noch im Kopf hätte .. glatt wieder vergessen.

Ach, Leute, kauft euch ’ne andere Scheibe! “Nosebleeders“ taugt nichts.

04.07.2011

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1 Kommentar zu The Nosebleed Connection - Nosebleeders

  1. didel sagt:

    Soso, den Bass hörst du nicht, ich empfehle dir deine PC Monitore nicht in Ausschließlich zum Abhören deiner Mucke zu benutzen.
    Und das der Sänger in nur einer Tonlage grölt ist natürlich im Grindcore ein Nogo, kann ich nachvollziehen wie es dich wurmt…
    Der Beat ist einfallslos und eintönig, unglaublich, wo bleibt nur die Progressivität im Core?
    Für all jene die Spass am Grindcore der 90er haben; checkt das Ding, da steckt ne Menge mehr drin als Michael.vom.Feld hören möchte, und jene, die gern ein Tässchen Tee dabei schlürfen; lasst es sein 🙂

    7/10