„Keltischen epischen Metal“ so bezeichnet die Band The Lord Weird Slough Feg selbst ihren Stil. Ein Jahr nach ihrem letzten Longplayer „Twilight of the idols“ der leider nicht so gut bei der Masse ankam, ziehen die 4 Amerikaner mit ihrem neuem Album „Down among the deadmen“ erneut ins Land. 13 neue Tracks sind darauf vorhanden, die allesamt musikalisch etwas stark an die alten Helden Black Sabbath, Saint Vitus, Thin Lizzy, Manowar und ein bißchen Blind Guardian errinnern. Gesanglich scheint es ab und zu sogar, als stände Bruce Dickinson selbst vor dem Mikro. Jedoch errinnert es dabei aber mehr an die alten Iron Maiden – Zeiten. Das neue Album von The Lord Weird Slough Feg wurde durchaus gut produziert, kann mich aber abschnittsweise mangels fehlender Überzeugung nicht umhauen. Es gibt halt einfach zuviel derartige Bands, die nur ein Abklatsch genannter Größen sind.Unter den 13 Songs haben leider nur die Hälfte einen Charakter, um im Ohr hängenzubleiben und an diesen Songs liegt es auch, sich die CD vielleicht auch öfters reinzuziehen. Die restlichen Songs wirken aber irgendwie belanglos und gehen spurlos an einem vorüber. Wieder einmal ein Album um die Programmiermöglichkeiten der CD-Player voll ausszuchöpfen. „Down among the Deadman“ ist, um auf den Punkt zu kommen, ein typisches Album für den Metaller der alten Schule und wird mit Sicherheit nicht unbedingt bei Freunden des „modernen“ Metals großen Zulauf finden.