Als die neue Veröffentlichung THE GREAT KATs, einer überaus schrägen und offensichtlich verrückten und größenwahnsinnigen (auch wenn ihr Werbung für die Konkurrenz mache, aber lest euch mal dieses Interview durch!!!) US-Amerikanischen Gitarristin und Sängerin, bei metal.de landete, war ich recht gespannt auf den “Shred Classical Metal”, der mich auf “Beethoven Shreds” erwarten sollte.
Doch nachdem die sechsminütige (!!!) CD ihre Runde durch meine Anlage gedreht hatte, konnte ich nur noch völlig sprachlos mit dem Kopf schütteln. Fünf grausame Titel lang verwurstet die Dame auf Gitarre und Violine klassische Musik aufs Übelste, dass einem die Ohren fast zu bluten anfangen – und das nicht einmal so besonders schnell, was wohl das einzige Verkaufsargument für “Beethoven Shreds” gewesen wäre. Mit “Torture Techniques” und “IslamoFascists” steuert THE GREAT KAT zudem zwei in den Punk- oder Crustbereich tendierende Eigenkompositionen bei, die sogar noch weit schlimmer sind als die grausamen Interpretationen zuvor. Besonders wenn die absolut nicht großartige Kat schrill ins Mikro brüllt und keift, weiß ich nicht, ob ich lauthals lachen oder die CD aus der Anlage nehmen und zertrümmern soll.
Ich kann es nicht anders sagen: “Beethoven Shreds” ist ein Verbrechen an der Kunst! Dafür auch noch Geld zu verlangen, sollte unter Strafe gestellt werden!
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