Yesss!!! Vergesst all diese Pussybands mit ihrer Weichspülmusik. Hier bei THE FUCKING WRATH wird gerockt, bis der Arzt kommt. Um das Feeling der Band und der Musik passend zu beschreiben, greife ich gern auf einen Satz der Bandinfo zurück: Eine Band, die sich THE FUCKING WRATH nennt, klingt nach Bier, Schweiß, speckigen Jeans und einem ungewaschenen Tritt in den Hintern. Yeah, genauso verhält es sich bei den Rotzrockern aus dem sonnigen Kalifornien. Sie besorgen es dir richtig gut, wenn du auf kernige Rocker stehst.
Die Musik auf „Valley Of The Serpent’s Soul“ klingt wie eine Mischung aus den MELVINS und BLACK FLAG, sowie einer kleinen Prise Hardcore und Punk der Marke DISCHARGE. Immer treibend, nach vorne peitschend, schmutzig verrotzt, räudig gezockt sowie hart gerockt bersten sich THE FUCKING WRATH durch ihr Album und machen unmissverständlich klar, dass sie keinen Bock auf Kaffeekränzchenmusik haben. Hin und wieder gleiten sie sogar über in Uptempo-Bereiche und klingen regelrecht zackig punkig.
Der Sound ist schön saftig, schwer, die Gitarren bretzeln amtlich durch die Hütte, der Bass brummelt den Grund und die Kessel klopfen einem schön das Mark aus den Knochen. „Valley Of The Serpent’s Soul“ ist somit einwandfrei geeignet, um mal richtig die Sau rauszulassen und den Nachbarn zu zeigen, dass echte Rockmusik was anderes bedeutet als bespielsweise dieser weichgekekste Massenscheißdreck von einem Kackhaufen namens NICKELBACK.
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