The Dust of Basement - Come With Me ...

Review

Mehr als nur ein Geheimtip sollte inzwischen die Berliner Band „The Dust of Basement sein“. Mit „Come with me …“ veröffentlicht das Trio nun ihr neuestes und meiner Ansicht nach bestes Album. Für alle, die es noch nicht wissen sollten – der Stil von „The Dust of Basement“ lässt sich als eine Mischung aus EBM, Synthie-Pop und dem neuen Modewort „Future-Pop“ beschreiben. Der Reiz der Musik von „The Dust of Basement“ liegt im Zusammenspiel der weiblichen „heavenly voices“ von Birgitta Behr und den etwas düsteren, jedoch nicht aggressiven, männlichen Vocals von M.S. D.O.B. Zum einen verfügen beide über eine angenehme Stimme, zum anderen macht gerade dieser Wechsel das Album interessant und lässt nicht zu schnell Langeweile aufkommen. Einzelne Tracks herauszuheben ist schwer, meine Favoriten sind der Opener „Outside“, auch „Come with me“ und „Don`t forget desire“ werden das Herz aller „Elektro-Pop“-Anhänger höher schlagen lassen. Klasse auch die Live-Version von „Amok“, einem genialen älteren Track. Zum Schluss gibts zusätzlich noch fünf gelungene (!) Remixe auf die Ohren, wobei v.a. der Fictional-Remix (Gerrit Thomas von Funker Vogt lässt grüßen …) von „Song of Sorrow“ vom letzten Album „Opticus“ voll einschlägt. Fazit: Tolles Album ! Wer „The Dust of Basement“ noch nicht kennt, sollte dies schleunigst ändern.

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24.04.2001

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