The Bronx Casket Co. - Sweet Home Transylvania

Review

Man sah es immer als eine Art Solo Projekt Eintagsfliege an: Das erste Sidekick Album des Overkill Tieftöners D.D. Verni „The Bronx Casket Co.“ von 1999. Man glaubte irgendwie nicht daran, dass noch ein weiteres Follow Up, des meiner Meinung nach wirklich gelungenen Debut´s folgen wird. 2001 ist D.D. Verni wieder präsent und zeigt, dass es sich bei The Bronx Casket Co. sicherlich um keine Eintagsfliege handelt. Das neue Album nennt sich „Sweet Home Transylvania“ und schließt in der Thematik genau dort an, wo es bei „The Bronx Casket Co.“ aufgehört hat. Leider kommen aber die Songs in der Qualität nicht ganz an das Debut ran. Man benötigt schon mehrere Durchgänge, damit die Songs einigermaßen ins Ohr gehen. Schlecht ist zwar das Album noch lange nicht aber das Debut war schlicht und einfach besser. Es gibt nach wie vor Gothic Metal der Type O Manier und auch die Gitarren drönen wieder im fast nicht mehr hörbaren Tiefenbereich. Die Seiten dürften ja mittlerweile schon fast bis zum Boden durchhängen. Trotz der anfänglichen Einhörschwierigkeiten entpuppt sich aber „Sweet Home Transylvania“ als kompetentes durchschnittliches Album, welches für Kenner des BCC Debuts durchaus wieder wert sein dürfte.

05.11.2001
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