Ich ahnte es bereits: der wahre Terror geht von den USA aus, unzwar in Form einer Hardcoretruppe. Was die Band Terror hier auf ihrer Mini-CD „Lowest Of The Low“ liefern ist kraftstrotzender, atemberaubend schneller Hardcore vom Feinsten. Frei von jeglichen genrefremden Einflüssen zieht die Band erbarmungslos alle Register. Ich bin zwar kein konserativer Musikhörer, aber Terror’s kompromisslos straightes auf-die-12-Brett lässt zum einen jeden Newschool-Metalcore-Abklatsch aussehen wie Fred Durst in rosa Feinrip und ist zudem genau das richtige wenn Adrenalin fliessen soll. Stellenweise sind die Songs derart rasant eingeknüppelt worden, daß einem nichts anderes übrig bleibt, als im trauten Heim einen Ein-Mann-Pit auszulösen und die Wohnungseinrichtung zu zerlegen. Shouter Scott Vogel (ehemals Buried-Alive-Frontmann) macht mit seiner kehligen Röhre einen großartigen Job, so wie eigentlich die gesamte Band keinerlei Schwachpunkte aufweist. Wenn ich hier irgendwas bemängeln sollte, dann höchstens daß „Lowest Of The Low“ nach 16 Minuten bereits zu Ende ist. Aber immerhin stecken in dieser Viertelstunde mehr Power als in den meisten Full-Length-Alben der letzten Wochen. Fazit: So muß Hardcore klingen… so und nicht anders!
Sehr treffendes Rezi!
Fett ! Einfach nur fett !!!
richtig geil!