Teeth Of The Hydra - Greenland

Review

„Oh fear the children slain of the hydra, for they will seek to kill upon command. From the TEETH OF THE HYDRA come the children of the damned!“ So sangen es die göttlichen OMEN vor Urzeiten.

Die hier angetretenen TEETH OF THE HYDRA sind allerdings keine OMEN-Cover-Band, sondern haben sich mit Haut und Haaren dem (Speed-) Doom verschrieben. Die Band bezeichnet ihren Stil selbst als „70er-Jahre-Black-Metal“. Auch ganz passend, bei offensichtlichen Einflüssen von CIRITH UNGOL, VENOM, CELTIC FROST, rockigen ENTOMBED, den MELVINS und einer ordentlichen Portion Sludge/Doom/StonerRock.

Dabei ist „Greenland“ in etwa so leicht verdaulich geworden, wie ein Backstein. Zähe Riffs paaren sich mit Lavasounds, es wird mit angezogener Handbremse gedoomt, um dann im nächsten Moment wieder ordentlich loszudonnern. Die Scheibe klingt dabei zwar immer sehr retro aber niemals angestaubt. Auch die sehr bodenständige, authentische Produktion der Scheibe passt wie das sprichwörtliche Deckelsche aufs Dippche, wie der Hesse sagt. Es dauert zwar mitunter recht lange, bis man sich in die Feinheiten der Scheibe reingehört hat aber wenn man sich die Zeit nimmt, wird man dafür auch belohnt.

„Greenland“ ist ganz sicher keine Scheibe für den „normalen“ Metalfan, alle Sludger/Doomer und Freunde des räudigen Musikgeschmackes sollten jedoch ihre helle Freude mit dem Teil haben.

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06.12.2006

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