Tarchon Fist - Apocalypse
Review
Seit fast 15 Jahren sind die Italienischen TARCHON FIST schon „on the road“ und haben sich als Nachfolger von RAIN ihren Platz in der Szene geschaffen. Mit dem vierten Studioalbum „Apocalypse“ wagt sich das Quintett erstmals an ein Konzeptalbum. Thema ist der Dualismus von Gut und Böse, der in der Rivalität von Tarchon und Manth veranschaulicht wird. Der Sound von TARCHON FIST ist eigentlich ziemlich simpel umschrieben: Man scheitert daran, wie IRON MAIDEN zu klingen, und ist ziemlich nah an ACCEPT, was sogar mit einer „Für Elise“-Referenz in ‚Last Human Strength‘ bedacht wurde. Andererseits ist der Schlagzeuger Giacomo Lauretani eher auf der Präsentation seiner eigenen Fähigkeiten bedacht.
Der Kitsch, für den der italienische Power Metal berüchtigt ist, kommt lediglich in ‚Proud To Be Dinosaurs‘ zum Vorschein. Dominant sind aber die Einbeziehung rockiger Klänge, so referenziert ‚Light Of Fire‘ den Sleaze Rock, während ‚Sky Rider‘ eher bluesigere Tendenzen aufweist. Diese Vermischungen sind ungeheuer wichtig, da die Songs sonst nach der Herangehensweise „Malen nach Zahlen“ entstanden sind und frische Ideen fehlen. Somit bleibt unter dem Strich eine respektvolle Hommage, die sich aufgrund fehlender Frische allerdings nicht aus der Masse hervortut.
Tarchon Fist - Apocalypse
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Classic Rock, Heavy Metal, NWoBHM |
Anzahl Songs | 11 |
Spieldauer | 43:26 |
Release | 16.08.2019 |
Label | Pride & Joy Music |
Trackliste | 01. Prologue To Apocalypse 02. Clash Of The Gods 03. Evil Comes From Underground 04. Lights Of Fire 05. No Mercy For The Enemy 06. Last Human Strength 07. Proud To Be Dinosaurs 08. Sky Rider 09. Titan Of The Forest 10. Razor From The Abyss 11. My Destiny (Epilogue) |