Taphos - Come Ethereal Somberness
Review
KURZ NOTIERT
Nach zwei Demos und einer EP veröffentlichen die dänischen (Blackened) Death Metaller TAPHOS dieser Tage ihr Full-Length-Debüt. Das erste Album der vierköpfigen Truppe aus Kopenhagen hört auf den Namen „Come Ethereal Somberness“ – angenehm tiefschwarzes und finsteres Gerumpel verspricht der Titel also. Die Musik auf der Platte hinterlässt jedoch einen anderen Eindruck: Ätherische Düsternis à la MALTHUSIAN, SHEOL und dergleichen gibt es nur in Ansätzen, stattdessen konzentrieren sich TAPHOS darauf, ihren angeschwärzten Death Metal atmosphärisch und eingängig zu gestalten. Das gelingt oft (zum Beispiel im Opener „Impending Peril“ oder im abschließenden „Livores“), aber eben nicht immer. So finden sich im Mittelteil des Albums schlicht zu viele Atempausen, in denen wenige spektakuläre Dinge passieren, um von einem wahren Brett des Blackened-Death-Metal-Subgenres zu sprechen. Trotzdem ist „Come Ethereal Somberness“ kein Reinfall – nur eben auch kein Sturz in den Höllenschlund. Nett für zwischendurch, aber nichts Besonderes.
Taphos - Come Ethereal Somberness
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | Black Metal, Death Metal |
Anzahl Songs | 9 |
Spieldauer | 35:58 |
Release | 08.06.2018 |
Label | Blood Harvest/Helter Skelter Productions/Regain Records |
Trackliste | 01. Letum 02. Impending Peril 03. Thrive In Upheaval 04. Ocular Blackness 05. A Manifest Of Trepidation 06. Dysfori 07. Insidious Gyres 08. Livores 09. Obitum |