Tad Morose - Undead

Review

Galerie mit 12 Bildern: German Swordbrothers Festival VI - Tad Morose live in Lünen!

Es dauerte ja wirklich eine ganze Weile bis ich Zugang zu dem schon seit längerem erhältlichen Album „Undead“ der schwedischen Tad Morose hatte. Nach längerer Einhörphase entpuppt sich dieses Album aber als gar nicht mal so schlechtes Album. „Undead“ ist das mittlerweile sechste Album der Power Metaller, die sich ganz im Stile wie etwa ihrer aus der selben Stadt kommenden Kollegen Lefay oder der momentan stark angesagten Iced Earth, bewegen. Obwohl ich nicht so der wahre Fan von den unzähligen Power Metal Bands bin, kann ich mit Tad Morose doch einige Sympathien schließen. Ein treibendes Riff – Gerüst, gepaart mit einem kraftvollen Drumming werden durch die gute Aufnahme besonders hervorgehoben und auch der Gesang, der nicht ein unnötiges Eunuchengekreische ist, macht mir dann eine solche Scheibe schon um einiges zugänglicher. Kleine, eher im Hintergrund gehaltene Keyboardläufe runden den Gesamtsound noch etwas ab und schaffen mit den wuchtigen Riffings einen fast Savatage/Black Sabbath – artigen Melodie Einschlag. Dieses Album ist zwar nicht Oberbrüller, hat aber dennoch seine gute 7 Punkte verdient. Lefay Fans können da bedenkenlos zugreifen !

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01.05.2001

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1 Kommentar zu Tad Morose - Undead

  1. Skeletor sagt:

    Das Album liegt irgendwo in der Schnittmenge von klischeefreiem Powermetal und Hardrock , vor allem die Vorliebe für alte Rainbow schimmert bei den Stücken immer wieder durch und nach einigen Durchläufen tun sich dem geneigten Hörer echte langlebige Ohrwürmer auf.Handwerklich ist alles im grünen Bereich , das Songwriting stimmt und die Gesangsleistung möchte ich noch herheben !! Auch die Produktion ist genial , sie ist einerseits sehr differenziert , druckvoll und andererseits voller Leben und Dynamik , nichts gegen z.B. den sterilen Abyss-Studio Schnick Schnack . Fans zwischen Rainbow und Lefay sollten auf jeden Fall reinhören .

    8/10