System Shock - Arctic Inside

Review

AMON AMARTH-Freunde aufgepasst! Mit SYSTEM SHOCK liegt ein seriöser Newcomer vor, der den alten nordischen Wikingerfraktionen das Fürchten lernen soll. Der Strom der skandinavischen Deathmetalbands scheint eben nicht zu versiegen. Tag für Tag lassen mehr oder weniger gute Bands ihre musikalische Brut auf die Menschheit los. Eine davon sind eben jene SYSTEM SHOCK, die mit ihrem außerordentlichen Album „Arctic Inside“, das mitunter zu deren Debüt zählt, sehr vielversprechend sind. Darauf gehen die Nordmänner vor allem sehr versiert zu Werke. Es gibt mächtig was auf die Nüsse. Langsame Songs wird man ewig suchen. Stattdessen liefern SYSTEM SHOCK ziemlich moderate Melodic-Deathmetal-Klassiker, die sich aufgrund ihrer melancholischen Riffattacken schnell festsetzen. Ein oftmals dezent in den Hintergrund gedrängtes Keyboard kriecht ab und an mal in den Vordergrund und versüßt das Programm der Schweden durch majestätisch anmutende Soundlandschaften. Dimitris Röchelorgan passt sich perfekt an den Instrumentalpart der Band an und bringt neben extremer Stimmakrobatik auch seinen perfekt angeeigneten cleanen Gesang zur Geltung. Vergleiche zu VINTERSORG kommen hier nicht von ungefähr. Wie dem auch sei, SYSTEM SHOCK sind zwar nicht gerade originell, mit exzellenten Songs werben sie aber stets um die Gunst des Hörers. Das wird ihnen mit „Arctic Inside“ auch ohne weiteres gelingen. Im Lager der Deathmetalgemeinde wird ihr Debüt sicher viele Fans finden.

20.03.2005

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1 Kommentar zu System Shock - Arctic Inside

  1. Anonymous sagt:

    Mal wieder ein Review unter aller Kanone. Diese ewige Floskel-Parade überlagert mittlerweile jeglichen Inhalt. "DIESEODERJENE-Fans aufgepasst!", "im Lager der SOWIESO-Gemeinde wird’s sicher viele Fans finden", "es gibt mächtig was auf die Nüsse", "vielversprechend" – all dies sind nichtssagende, hohle Phrasen, die jeglicher Existenzberechtigung entbehren und in diesem inflationären Ausmaß solchen Reviews schlichtweg jeglichen Informationswert entziehen. Hinzu kommt stets die unbeholfene Ausdrucksweise: "…die mit ihrem außerordentlichen Album "Arctic Inside", das mitunter zu deren Debüt zählt, sehr vielversprechend sind." – na, wieviele Debüts haben sie denn? Und inwiefern das Album "außerordentlich" ist, bleibt ebenfalls ungeklärt. – Mann, Soulsister, das ist wirklich wieder nur Grütze!