„The End Of It All“ – der Titel deutet es schon an, es geht mal wieder um den Weltuntergang und das Album sieht sich als Soundtrack für jede erdenkliche Art, wie die Welt enden könnte. Soviel dann auch schon zum thematischen Hintergrund, der im sich ganz regulär dem Ende neigenden Jahr 2012 eher nur noch nervt…
Musikalisch bieten SYNTHETICA, ein Seitenprojekt der niederländischen Elektroformation NAFTA-2, auf ihrem Debütalbum eine breite düster-elektronische Palette. Tendiert der Quasi-Opener „Intertwined“ noch Richtung Dark Electro, sorgen die düsteren Gitarren im Rahmen von „Worrisome“ dagegen für einen Hauch von Gothic-Feeling.
Im weiteren Verlauf stehen dann vor allem tanzbarer Dark Electro und EBM auf dem Programm, immer wieder werden die Songs dabei mit Sprachsamples und stellenweise auch mit Ambient-Elementen verfeinert. Der Melodikfaktor hält sich eher in Grenzen, SYNTHETICA legen den Schwerpunkt vor allem auf ausgetüftelte Songstrukturen statt auf einprägsame Melodiebögen.
„The End Of It All“ geht letztendlich dann unter dem Strich ganz in Ordnung, wenn jetzt auch kein Song besonders herausstechen mag – solider Elektro, nicht mehr und nicht weniger.
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