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Synasthasia - Demo 2003

Review

Uuups. Was liegt denn da? Irgendwie scheint mir Synthasias Demo durch meinen Umzug, unter die Räder gekommen zu sein. Aber bei mir kommt nix weg und deshalb gibt es das Review halt ein wenig verspätet. Diese aufstrebende deutsche Power Metal Kombo hätte es auch sicherlich nicht verdient, vollkommen unerwähnt zu bleiben. Die drei Songs ihres 2003er Demos gehen stark in die Ecke Helloween, Gamma Ray sowie mit Vorbehalt Blind Guardian. Nehmen wir noch den Brückenschlag über Avantasia – klingt einfach so ähnlich – zu Edguy, haben wir fast die komplette deutsche Power und True Metal Riege abgehakt. Mit dem Opener „Discovery of the Mask“ legen Synasthasia mit einem schnellen Gitarrenriff und starken Gesang los. Überhaupt können sie mich mit ihrem Sänger Philip Dennis Schunke sehr überzeugen. Gerade der druckvolle, kräftige Refrain zum obigen Track, lässt keinen Zweifel, dass die Band einiges an Potential hat. Leider überzeugt das Blind Guardianreske „The Quest for the Dharacle“ nicht in gleichem Maße. Der Song spult sich nett vom Band, bleibt aber zu keiner Zeit kleben und verflüchtigt sich recht schnell wieder. Mit dem schnellen „Scotias Death“ geht es zum Abschluss nochmal etwas nach oben, auch wenn die Eigenständigkeit ein wenig zu wünschen übrig lässt. Dennoch bleibt ein positives Fazit für das Demo, denn aufgrund des ordentlichen Niveaus der Songs und dem spielerischen Können der Band, kann man noch auf wesentlich mehr hoffen.

10.05.2004

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