Symawrath - Scaena I: Incestuous Overture In The Crystal Audit

Review

Die „großen“ Vorbilder der spanischen Band Symawrath sind nicht allzuschwer auszumachen: Dimmu Borgir und Cradle of Filth. Ob es nun 100%ig diese beiden Bands sind, die für die musikalische Orientierung des Demos „Scaena I: Incestuous Overture in the crystal Auditorium“ in Form einer CD-R ausschlaggebend sind, sei einmal dahingestellt – nicht zu leugnen sind auf jeden Fall Parallelen in Punkto Bombast und Theatralik. Titel, wie „Vampirical Lascivious Passion“ oder „The hierarchical whore’s charm ( Phantasmagorical Aphrodisiac )“ lassen auf eine konzeptionell ähnliche Ausrichtung wie bei den vampiresk geprägten Cradle of Filth schließen. Musikalisch gesehen, gibt es epischen, keyboardlastigen Black Metal zu hören, der von einem breiten stimmlichen Spektrum, das von Gekreische bis zu klarem Gesang reicht, begleitet wird. Ebenfalls Pflicht ist natürlich eine weibliche Stimme, die sich für gesprochene Passagen verantwortlich zeichnet. Aufmachung und Produktion, die ruhig ein wenig druckvoller hätte ausfallen können, sind für Demoverhältnisse auf jeden Fall als gelungen zu bezeichnen. Wenn sich Symawrath in Zukunft noch ein wenig von den Vorbildern lösen kann, dürfte man vielleicht nicht nur bei Freunden dieser auf offene Ohren stoßen.

29.07.2001

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