Sweet & Lynch - Unified
Review
KURZ NOTIERT
Zwei Jahre nach „Only To Rise“ sind SWEET & LYNCH mit ihrem zweiten Album „Unified“ zurück. Wieder stehen dabei griffige Riffs sowie eingängige Refrains im Vordergrund. Die Mucke bewegt sich weiterhin im Spannungsfeld zwischen George Lynchs ex-Band DOKKEN und Michael Sweets Brötchengeber STRYPER. Manche Songs driften dabei arg ins Kitschige ab („Walk“, „Tried & True“). Der Großteil des Songmaterials ist aber grundsolider AOR, der von der jahrelangen Erfahrung der beiden Musiker profitiert („Promised Land“, „Afterlife“). Irgendwie wird man allerdings das Gefühl nicht los, alles schon mal in ähnlicher Form bei den Hauptbands der Beteiligten gehört zu haben. Insbesondere die Gitarrenarbeit erinnert frappierend an so manchen LYNCH-MOB-Song. Klar, George Lynch hat eben seinen unverwechselbaren Stil. Doch ein Nebenprojekt wird doch erst wirklich reizvoll, wenn Musiker ihre altbekannten Pfade verlassen. So ist „Unified“ am Ende zwar ein weiteres, gelungenes Melodic-Rock-Album im Katalog von SWEET & LYNCH, aber eben auch nicht mehr.
Sweet & Lynch - Unified
Band | |
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Wertung | |
User-Wertung | |
Stile | AOR |
Anzahl Songs | 11 |
Spieldauer | 50:19 |
Release | 10.11.2017 |
Label | Frontiers Music srl |
Trackliste | 01. Promised Land 02. Walk 03. Afterlife 04. Make Your Mark 05. Tried & True 06. Unified 07. Find Your Way 08. Heart Of Fire 09. Bridge Of Broken Lies 10. Better Man 11. Live To Die |