Nachdem doch nicht sonderlich informativen Review des neuen Summoning-Werkes von Pendragon wurde beschlossen, eine neue Kritik zu schreiben, die doch etwas mehr diesem Titel gerecht wird, als das Abschreiben der Produktinformation. Dabei ist es tatsächlich nicht gerade leicht, ein paar Worte über „Let Mortal Heroes Sing Your Fame“ zu verlieren, denn im Grunde genommen hebt sich dieses Werk nicht sonderlich von den restlichen Alben der beiden Österreicher ab. Wer bisher Summoning zu schätzen wußte wird auch dieses mal nicht enttäuscht werden, man ist sich fast gänzlich treu geblieben und weicht kaum von dem Stil der fünf bereits erschienen Veröffentlichungen ab. An die Klasse von „Dol Guldur“ kommt man dabei nicht ganz heran, dennoch sind die Charakteristika weiterhin dieselben: Epische Hymnen treffen auf Black-Metal-Geschrei und Gitarren. Besonders letztere schmiegen sich dieses mal besser in die Songs und bilden weniger einen Kontrapunkt als vielmehr ein ergänzendes Stilmittel. Ein sicherlich markttechnisch nicht zu verachtender Schachzug war es auch, ein wieder mal rund um Mittelerde angelegtes Album so kurz vor dem Start des Herr-der-Ringe-Filmes abzuliefern. Zugegeben, Summoning hätten wahrlich das Zeug genau diesem Film ein passendes musikalisches Gewand zu verpassen. Zu Zeiten jedoch vermisse ich innovative und neue Gedanken, die das Material frisch halten. Doch auch ohne diese funktionieren Summoning wieder hervorragend für alle Freunde fantasievoller Musik und vor allem als nicht zu übertreffende Hintergrundmusik für die Lektüre eines guten Buches oder zu einer gepflegten Rollenspielrunde.
10 Punkte für dieses Meisterwerk. Mehr muß man nicht wissen.
Von mir 10 Punkte für ein fullminantes Album. Summoning machen den perfekten Soundtrack für die kommenden Herr der Ringe – Kinofilme. Support Summoning !!! Niemand schafft so eine einzigartige Atmosphäre. Kauft das Album und versinkt in den Tiefen vonTolkien.
This new album is even better than stronghold, Protector and Silenius have become masters in their style
Natürlich wieder ein unvergleichliches Meisterwerk, ohne wenn und aber. Bezüglich zu den anderen Alben von Summoning will ich eigentlich nichts sagen, da jede Platte einen eigenen Charakter hat und alle fantastisch sind, auf ihre eigene Weise. Zu sagen ist vielleicht noch, dass diesmal die Songs nicht ganz so episch gehalten sind, so wie auch die ganze Platte ein wenig kürzer als gewohnt geraten ist.Textlich werden diesmal Elemente aus dem Hobbit vertont, was so vorher noch in keinem Album vorhanden war.
T’schuldigung, nochmal allgemein zum Thema Summoning, ich bin der Meinung das sie mal ganz hervorragende, mystisch-bombastische Musik gemacht haben und es vieleicht auch immer noch tun; aber genau hierin liegt das Problem, denn es handelt sich nunmehr um das sechste Album jener Coleur – wirkliche Entwicklungen gibt es keine, wenngleich Silenius und Pretector ihren Stil nunmehr perfektioniert haben mögen – irgendwann kommt ganz einfach der Charme abhanden. Deswegen ist der Black Metal auch gestorben: irgendwann verkommt Alles zu einer faden Kopie der einstigen Glorie. Expect poison from standing water! Schade? Warum? PS. Ich weiß das sich Niveau (noch?) mit e schreibt, habe jedoch etwas zu hastig in die Tasten gehauen und obdessen wohl eben jenes vernachlässigt 🙂
Tja, wer hier etwas Weiterentwicklung sucht, wird sich nicht leicht tun…der Stil ist gleichgeblieben, epische langsam dahinkriechende Songs, getragen von schönen bombastischen Keyboardlinien, unterlegt mit einfachen Gitarrenwänden und Kreischgesang. Aber im Gegensatz zum Vorgänger Stronghold kann ich irgendwie nicht aufhörem diese CD anzuhören, man versinkt einfach immer wieder gerne in diesen musikalischen Interpretationen von Tolkien. Schon die düsteren Fanfarenklänge im Intro führen einen bildlich in eine mittelalterlich fantastisch-archaische Welt, deren Realität und Intensität sich mit jedem Song verstärkt und schließlich in der an Bombast nicht zu übertreffenden fast 10minütigen Hymne Farewell sowohl einen Hähepunkt als auch leider ein Ende findet, denn danach ist die CD aus. Allein dieser Song war den Kauf der CD schon wert, denn die schöne Melodielinie am Anfang des Songs wird von einem Männerchor dermaßen einfühlsam und hingebungsvoll durchgeführt, das es mir jedesmal kalt den Rücken runterläuft und ich unwillkürlich die Augen schließe…wahrhaft ein Meisterwerk! Wer die Band bisher schon nicht mochte, wird aber trotzdem keine Freude an diesem Album haben, denn wie bereits am Anfang erwähnt findet man keinerlei Weiterentwicklung. Das muß jedoch nichts schlechtes sein, denn solange die Qualität so stimmt wie hier, können auch bereits beschrittene Pfade zu Hörerlebnissen der angenehmsten Art führen!
Ich liebe diese Band und natürlich auch dieses Album und all die anderen genialen Alben dieser genialen Band. Sie vermittelt ein großartiges Gefühl und eine herrliche Atmosphäre. P.S: Herr der Ringe ist nur so ausdruckstark durch seine Musik (Ich meine nicht Enya-May it be, sondern die perfekt auf den Film abgestimmte Balance zwischen Film und Musik)welche ein ähnliches Gefühl vermittelt wie die Stücke von Summoning.
ich dachte das teil ist ebenso langweilig, innovations- und leidenschaftlos, wie >stronghold<, aber bei moria und den 7 zwergen, das ist kein >stronghold<, das ist ein >dol guldur< und damit eine weiteres summoning-meisterwerk!! ich hätte wirklich nicht gedacht, daß summoning mich noch mal positiv überraschen könnte, aber die damals noch bevorstehende "hdr-hysterie" scheint den jungs und der musik echt gut getan zu haben. >dol guldur< bleibt zwar weiterhin mein sahnestück des fantasy black metals, aber dieses werk brauch sich davor in keinster weise zu verstecken. so können dir ruhig weiter machen, da macht das ganze wieder spass! grimm
Ich persönlich fand die "Stronghold" göttlich (Long Lost To Where No Pathways Go!!!! – 10+!!!)und die "Dol Gudur" und besonders "Nightshade Forests" nicht so erlesen (aber das ist halt Geschmackssache). In Richtung Letzterer geht das neue Album und kann, was den Sound betrifft, nicht so recht überzeugen, leider ein Rückschritt. Trotzdem sind Summoning auch mit diesem Album der Konkurrenz um Lichtjahre vorraus, was Wiedererkennungswert und das sichere Händchen für erstklassige Melodien angeht – den besten Song haben sie sich diesmal für zuletzt aufgehoben. Der Refrain von "Fairwell" ist brilliant, Tolkien hätte seine Freude daran gehabt.
Allein der Refrain von \"South away\" hat 15 Punkte verdient. Kriegen die meisten Ihr Lebtag nicht hin. Ist genauso gut wie Stronghold und Dol Goldur.
Meine absolute LIEBLINGSSCHEIBE! Summoning bringen hier echt alles auf den Punkt von ihren Vorgängern. Ab South Away bis Farewell nur geile Hymnen. Natürlich gefällt das nicht jedem aber die Atmosphäre ist einfach der Hammer. Schade das das Cover nicht so richtig auf ein T-Shirt passt sonst hätt ich mirs gleich gekauft 😉
Summoning ist eine Legende und eine der wenigen Bands, die noch nie ne schlechte Platte veröffentlich haben.