Suicide Commando - Love Breeds Suicide EP

Review

Nach „Comatose Delusion“ und „Hellraiser“ folgt mit „Love breeds suicide“ die inzwischen dritte Auskopplung aus dem Hammeralbum „Mindstrip“. Diesmal nicht in Form einer Maxi, sondern als EP mit insgesamt 7 Tracks. Den Titeltrack gibts in drei Versionen zu hören, wobei vor allem der geniale Re-Edit sowie der Remix von Lights of Euphoria die Boxen brennen lassen. Fantastisch auch das deutschsprachige „Dein Herz, meine Gier“ – ein knallharter und typischer Suicide Commando-Song, der zusätzlich noch in einem Remix von Arzt & Pfusch vertreten ist. Doch auch die zwei weiteren neuen Songs haben es in sich. Zunächst das eher minimalistisch angelegte „Dead Cell“, anschließend das treibende „Cry for mother“. Beide können voll und ganz überzeugen. Johan van Roy beweisst mit der „Love breeds suicide“-EP wieder eindrucksvoll, das Suicide Commando weiterhin mit zum Besten zählt, was die Elektro-/Industrialszene zur Zeit zu bieten hat. Die EP steht dem Album in Nichts nach und ist weit mehr als nur eine Ergänzung. Pflichtkauf für alle Elektro-/Industrialfans !

27.09.2001
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